Auflistung für das Stichwort ‘ZOLA JESUS’

ZOLA JESUS – Taiga

Sonntag, 5. Oktober 2014

zolajesus-taiga-artworkNachdem ZOLA JESUS deutsches Hipster-Label Souterrain Transmission wieder in der Versenkung verschwunden ist, hat Nika Roza Danilova auch ihr jahrelanges Mutterlabel Sacred Bones in Amerika verlassen und weltweit bei Mute Records unterschrieben. Mit dieser vertraglichen Entscheidung bricht sie mit ihrem aktuellen Album „Taiga“ jetzt ebenfalls zu neuen musikalischen Ufern oder besser gesagt Horizonten auf, obwohl der Titel selbst eine Rückbesinnung auf ihre russischen Wurzeln ist. (weiterlesen…)

ONLY LOVERS LEFT ALIVE – The Taste Of Blood: OST

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Köln-Ehrenfeld, 10.12.2013. Nach der gestrigen Deutschland-Preview zu Jim Jarmuschs neuem Kinofilm, dem atmosphärischen Vampirdrama „ONLY LOVERS LEFT ALIVE“ lud der anwesende Regisseur seine Premierengäste auf ein exklusives Live-Konzert mit allen beteiligten Musikern aus dem Soundtrack ein. Warum Köln? Einzelne Szenen des Films sind 2012 im Kölner Coloneum gedreht worden. Mit im Schlepptau ist der niederländische Komponist und Lute-Spieler JOZEF VAN WISSEM, die ekstatischen Psych-Rocker WHITE HILLS, die von uns allen geschätzte Vampirella ZOLA JESUS, die betörende Libanesin YASMIN HAMDAN, sowie Jim Jarmusch höchstpersönlich in seiner mal mehr, mal weniger auftrumpfenden SQÜRL-Noiserock-Formation. Ein Kulturabend von einem feuchten Traum. (weiterlesen…)

ZOLA JESUS – Versions

Mittwoch, 21. August 2013

Nika Roza Danilova weiß auf ihrem dritten Album, welches eigentlich keines ist, erneut zu überraschen. Statt neuer Songs bekommt man die Stücke von „Stridulum II“ und „Conatus“ in neuarrangiertem Gewand zu hören. Klassische Musik und nur spährlich eingesetzte Elektronik bestimmen die Ausrichtung. (weiterlesen…)

CULT OF YOUTH – Love Will Prevail

Sonntag, 9. September 2012

Es ist schon ein Kreuz mit der Politcal Correctness! Da gibt es doch seit ein paar Jahren diese Combo CULT OF YOUTH aus Amerika, die ganz klar im Sound und Auftreten den alten DEATH IN JUNE huldigt, aber dummerweise über das Hipster-Label Sacred Bones (ZOLA JESUS) verlegt und in Deutschland inzwischen durch Cargo vertrieben wird. Da möchte man sich natürlich nicht so gern mit dem verruchten Namen DEATH IN JUNE beflecken und so beginnt ein Eiertanz der Verschleierung. (weiterlesen…)

UV POP – Anyone For Me/Bendy Baby Man

Sonntag, 1. April 2012

Das Ein-Mann-Projekt von John K. White namens UV POP aus Sheffield brachte es in der ersten Hälfte der 80er Jahre im Zuge des Post Punk und New Wave zu einiger Bekanntheit. Zu verdanken war der Erfolg hauptsächlichst der Debüt-Single „No Songs Tomorrow“, welche damals von CABARET VOLTAIRE produziert und zu einem richtigen Indie-Hit wurde. Diesem folgte aber leider nur zwei Alben und drei EPs, bis UV POP gegen Ende des Jahrzehnts wieder in der Versenkung verschwand. (weiterlesen…)

AUSTRA – Beat And The Pulse

Mittwoch, 16. März 2011

Es war ja nur eine Frage der Zeit, bis der Erfolg von ZOLA JESUS weitere ähnlich gelagerte Projekte nach sich zieht. AUSTRA aus Kanada ist nun ein ebenbürtiger Part, der sogar mit einer gleichen Vergangenheit wie Nika Roza Danilova von ZOLA JESUS aufwarten kann. (weiterlesen…)

ZOLA JESUS – Stridulum

Montag, 5. April 2010

Der Name der jungen Amerikanerin Nika Roza Danilova, die ihre künstlerische Inkarnation ZOLA JESUS nennt, raunte in den letzten zwei Jahren in zuverlässiger Regelmäßigkleit durch internationale Medien. Was hat es auf sich mit dieser merkwürdig retromäßigen Wave-Musik, die gerade einem Szene-Schuppen der frühen 80er entsprungen sein könnte und schon deshalb heute, wo die Eighties-Welle doch vor einiger Zeit erfolgreich abgeklungen ist, der letzte Schrei sein müsste? Vielleicht ist es die Ernsthaftigkeit der Philosophiestudentin aus dem provinziellen Wisconsin, die ihrer vordergründig so altbekannten Musik die verdiente Aufmerksamkeit beschert.

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