Es war einmal eine Band namens ZIN aus der „Wende-Heldenstadt“, die eine kurze Zeit als der „heißeste Scheiß“ aus Leipzig gehandelt wurde, aber im Grunde nur „PLACEBO für Arme“ war. Da nützte es auch nichts, dass das Label der DDR-Indie-Legende DIE ART die Band unterstütze und Starmaler Neo Rauch sogar das Cover für das zweite Album schuf, denn ZIN scheiterte letztendlich schnell an sich selbst bzw. der Arroganz einzelner Mitglieder. Ein Schicksal übrigens, welches sie mit fast allen Leipziger Bands nach dem Mauerfall teilen. Drummer Mika Wagner und Gitarrist Vincent Oley reaktivierten nach dem Split wieder das Vorgänger-Projekt LIZARD POOL und erhielten dabei Beistand von Sven Löbert am Bass, seines Zeichens eigentlich Drummer von DIE ART. (weiterlesen…)