Auflistung für das Stichwort ‘WILLIAM BASINSKI’

CONTRASTATE – A Breeding Ground For Flies, RLW – Fall Seliger Geister, Merzbow / Pándi / Gustafsson – Cuts, WILLIAM BASINSKI – Nocturnes, SALTLAND – I Thought It Was Us, But It Was All Of Us

Dienstag, 27. August 2013

CONTRASTATE – A Breeding Ground For Flies (CD; DIRTER/ CARGO)

Nach einer ungefähr 12-jährigen Pause das erste neue Album der englischen Contrastate; voller mysteriöser Schichtungen, durchdrungen, sogar geradezu getragen von Spoken-Word-Passagen und immer wieder: loopartig aufgebaute Soundschleifen zwischen Ambient und Fieldrecordings; unterbrochen von Breaks, die trotz aller Härte der Unterbrechung immer an der atmosphärisch „richtigen“ Stelle sitzen; die Stücke nicht zerlegen, sondern vielmehr auf neue Stufen heben… mit einer Eleganz in der Aneinanderreihung von Samples (um die politischen Aussagen der Tracks zu schärfen), die den legendären Negativland zur Ehre gereichen. Perfekt! (weiterlesen…)

FOVEA HEX – Here Is Where We Used To Sing

Dienstag, 7. Juni 2011

„Down down to the valley to dream of the faraway“

Als zwischen 2005 und 2007 die drei Mini-Alben „Bloom“, „Huge“ und „Allure“ veröffentlicht wurden, die die „Neither Speak Nor Remain Silent“-Trilogie konstituierten und später in einer Box zusammengefasst wurden, ging ein Rauschen durch den Blätterwald: Clodagh Simonds, in den 60ern Vokalistin bei MELLOW CANDLE und später kurzzeitig Gastsängerin bei u.a. THIN LIZZY und Mike Oldfield, spielte mit Hilfe einer Reihe von Musikern (u.a. Brian Eno, Andrew McKenzie, Roger Doyle, Colin Potter, Robert Fripp), deren größter gemeinsamer Nenner die Lust am Experiment, am (Durch-)Brechen von Konventionen war und mit der jungen Laura Sheeran – die jüngst ihr herausragendes Solodebüt veröffentlichte – als zweiter Sängerin, Musik ein, die –wie ich damals in einer Rezension schrieb – an der Schnittstelle von Ambient und Folk residierte, wobei diese Beschreibung aber letztlich zu kurz griff, da FOVEA HEX einen ganz eigenen, von ihnen selbst erschaffenen Kosmos bevölkern. (weiterlesen…)

WILLIAM BASINSKI – 92982

Samstag, 6. März 2010

William Basinski hat sich in den letzten Jahren einen völlig eigenen, letztlich zeitlosen Kosmos geschaffen. Der inzwischen in Los Angeles lebende Musiker veröffentlicht hier erneut Archivmaterial, ursprünglich am 29.09.82 aufgenommen – was den auf den ersten Blick kryptischen Titel erklärt – und 2009 gemastert.

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