Auflistung für das Stichwort ‘TONEFLOAT’

Dikeman / Serries / Verbruggen – Live at Le Vecteur

Freitag, 6. März 2015

dikemanSerriesVerbruggenLiveAtLeVecteurSeitdem Dirk Serries sein „New Wave Of Jazz“ Label ins Leben gerufen hat, sind einige der Vös dort möglicherweise eine echte Überraschung für die, die durch seine verschiedenen Soloprojekte dorthin geführt wurden….und der furiose Saxophon / Drum Auftakt von „Unity“ bei einigen dieser dann vielleicht eine neue Erfahrung der …“dritten Art“… Die eigene Stimme des Trios nutzt auch Dirk Serries selbst, mit einem Gitarrenspiel, das sich auf das das seiner vergangenen wie aktuellen Projekte bezieht, hier im Kontext des Trios aber eine besondere Rauheit zulässt; (weiterlesen…)

YODOK III – The Sky Flashes, The Great Sea Yearns

Donnerstag, 25. Dezember 2014

yodok_the_sky_flashes_the_great_sea_YearnsYodok III ist mittlerweile eine feste Gruppe geworden, bestehend aus Kristoffer Lo (elektrifizierte Tuba und Flugabone, einer Art Basstrompete) und Tomas Järmyr (Schlagzeug; beide zusammen das ur-sprüngliche Duo Yodok aus Norwegen). Seit Dirk Serries das Duo mit seiner Gitarre zum Trio erweitert hat, firmiert die Gruppe offiziell als Yodok III; etwas verwirrend, wenn die ersten beiden Platten des vormaligen Duos Yodok jeweils „Yodok I“ und „Yodok II“ hießen und die dritte, dann schon mit Dirk Serries, „Yodok III“. Hier also nun die die zweite Trio-VÖ als 4 Track / 2 LP auf der von Dirk Serries kuratierten „A New Wave Of Jazz“ Serie auf Tonefloat. (weiterlesen…)

DIKEMAN / SERRIES – Cult Exposure

Samstag, 13. Dezember 2014

dikeman_serries_Cult_exposureDie „Tonefloat Sessions“ haben Dirk Serries ja schon einmal mit einem Bläser zusammengeführt, unter seiner damals noch aktiven Fear Falls Burning Identität mit Theo Travis (Querflöte / Saxophon); die aktuelle Begegnung mit John Dikeman ist da allerdings definitiv anderer Tobak… (weiterlesen…)

YODOK TRIO – Yodok III

Dienstag, 22. April 2014

Yodok I” und “Yodok II“, einseitig bespielte LP bzw. CD, jeweils formatfüllend bespielt, so haben sich die beiden in Norwegen ansässigen Musiker Tomas Järmyr (Schlagzeug) und Kristoffer Lo (elektrifizierte Tuba) eindrucksvoll vorgestellt; mit einer Musik, die Impro, Experiment und Drone-Facetten verbindet, ohne sich zwanghaft in eine der Nischen zu begeben. Und auch nicht in die des Jazz, nebenbei… Jetzt also „Yodok III“; und nicht nur als dritte Veröffentlichung, sondern auch zu dritt, als Yodok Trio mit Dirk Serries an der Gitarre als gleichberechtigten Partner und einer 2-Track-Veröffentlichung, die die Erfahrung der ersten beiden Alben bündelt und, ohne dass es auf irgendeine Art besonders voller, gar zu voll würde, die Gitarre von Dirk Serries (und natürlich dessen ganze Erfahrung) einbezieht. (weiterlesen…)

Dirk Serries, Teun Verbruggen/ Art Of Cosmic Musings – Transmission

Montag, 3. Februar 2014

Art Of Cosmic Musings ist die neueste Kollaboration von Dirk Serries; er selbst (natürlich) an der Gitarre, Teun Verbruggen an Schlagzeug und Elektronik. …und weit ab gefälliger Rhythmusuntermalung. Den beiden geht es ganz offensichtlich in keinem Moment darum, die fließenden Drones von Dirk Serries in irgendeine Form von Rhythmusschablone zu stellen; statt dessen ein Spiel, das in einer derartigen, formal völlig offenen und trotzdem intuitiv an jeder Stelle passenden Form von einem Schlagzeuger selten zu hören ist und wirklich experimentelle und überraschende Facetten einbringt, die bei vergleichbaren Kollaborationen wahrhaftig oft genug Mangelware bleiben. (weiterlesen…)

DIRK SERRIES – Streams Of Consciousness 130806 / Streams Of Consciousness 131006 / Streams Of Consciousness 131106

Dienstag, 23. Juli 2013

Kurz nachdem Dirk Serries seine Projekte geordnet bzw. geordnet beendet hatte und seinen Focus eigentlich komplett auf Microphonics legte, erschien fast wie unbemerkt die erste Veröffentlichung unter seinem eigenen Namen; „Low Volume Musik“, zusammen mit Steve Roach. Möglicherweise, weil Microphonics (meines Wissens) absolutes Soloprojekt bleiben soll, Kollaborationen aber eben auch ihren Reiz haben und dafür auch eine Plattform geschaffen werden musste. Mindestens genau so überraschend jetzt das Erscheinen gleich dreier Soloplatten unter der Überschrift „streams of consciousness“ (oder soll das ggf. ein neuer Projektname sein?) und alle drei ganz offensichtlich als Serie gedacht (und visuell auch so behandelt); als limitiertes Vinyl only plus Downloadcode… und die interessante Frage: wie verhält sich dieses Projekt zu Microphonics? (weiterlesen…)

STILL LIGHT – Rosarium

Samstag, 12. Januar 2013

Nennen wir es Folk? „Rosarium“, die zweite Veröffentlichung von Still Light, einer von Kirill Nicolai angeführten, tendenziell möglicherweise offen angelegten Gruppe, die hier ihre Vision von immer songartig erscheinenden, aber deshalb nicht unbedingt auch so strukturierten Stücken vorstellt. (weiterlesen…)

DIRK SERRIES – Microphonics XX

Freitag, 4. Januar 2013

Immer dann, wenn stringent aufgebaute Konzepte (aus welchem Grund auch immer) gebrochen oder auch nur merkbar variiert werden, bevor die konzeptuell gemeinte Serie vollendet ist, besteht die grundsätzliche Gefahr, dass Einzelne die Reise nicht mehr bis zu eben diesem Punkt begleiten, sondern abspringen; möglicherweise weil sie der Meinung sind, das letzte Stück der Etappe birgt keine neuen Erkenntnisse, scheinen die doch allein hinter der Zäsur zu liegen. (weiterlesen…)

POLAR TWINS – Wee Small Hours At Swansneck

Freitag, 7. Dezember 2012

Wenn es darum geht zu beschreiben, für welche Art von Musik das niederländische Label Tonefloat steht; eine Charakterisierung zu wagen, dann ist, neben den experimentellen und den (fast) prog-orientierten Bereichen das Genre „Kammerpop“ (egal wie diese Bezeichnung auch klingen mag, für den einen oder die andere…) sicher eines der Standbeine: eine songbasierte Musik, eben ziemlich genau im Irgendwo der Genre Rock, Folk und Pop, dabei aber mit dem eindeutigen Focus auf die eher leiseren Songs; solche, die eben auch in intimeren Venues gespielt werden können und dort, neben der Anlage zuhause als geeigneter (Abspiel) Ort, auch ihre maximale Wirkung ausspielen können. (weiterlesen…)

MAARTEN VAN DER VLEUTEN – Are You Worthy?

Donnerstag, 18. Oktober 2012

„Ihr Name war Blutige Marie, sie war der Terror des Meeres…“ – nach „The Scars Remain“, dem 2011er (Konzept?) Doppel-Album auf Tonefloat, legt Maarten Van Der Vleuten mit „Are You Worthy?“ sein neues Album vor. Und auch wenn der Soundkosmos, die Klangästhetik sofort vertraut erscheint, mit dem Titeltrack als Opener, der eine Unmenge von fast gegeneinander laufenden Schichten vereint und zu einem Labyrinth schachtelt, das nicht nur wegen der derartige Assoziationen beflügelnden Stimmfetzen (die sich ebenfalls in diesem Labyrinth befinden) wie eine historische arabische Altstadt erscheint: (weiterlesen…)