Auflistung für das Stichwort ‘TIM HECKER’

BEN FROST – Aurora

Dienstag, 22. Juli 2014

Ben-Frost-A-U-R-O-R-A-Packshot-600x600Ben Frost ist ein australischer Soundkünstler, der in Island seit vielen Jahren heimisch ist, dort das Bedroom Community-Label betreibt und unter anderem schon mit den SWANS, Tim Hecker, Daniel Bjarnason und Brian Eno kollaboriert hat. „Aurora“ ist jetzt sein viertes Solo-Album (diverse Online-Veröffentlichungen nicht mitgerechnet) und dieses klingt gegenüber den Vorgängern deutlich elektronischer bzw. reduzierter. (weiterlesen…)

TIM HECKER – Virgins

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Tim Hecker hatte in der jüngeren Vergangenheit seinen Outputlevel etwas angezogen, durch „Dropped Pianos“ als Begleiter zur „Ravedeath, 1972“, durch seine Kooperation mit Daniel Lopatin („Instrumental Tourist“), das Ganze noch verstärkt durch die Wiederveröffentlichung der „Mirages“; erstmals auf Vinyl. (weiterlesen…)

TIM HECKER/ DANIEL LOPATIN – Instrumental Tourist

Montag, 3. Dezember 2012

Vielleicht basieren die Stücke auf Reise-/ Tourimpressionen? Oder soll es eine instrumentale Reise zweier Geistesverwandter sein? Tim Heckers zweites Kollaborationsalbum nach „Fantasma Parastrasie“ (mit Aidan Baker), hier als „Instrumental Tourist“ mit Daniel Lopatin. Und gleich im ersten Höreindruck ist dieses Album trotz Kollaboration sowohl „typisch“ Tim Hecker (wegen der wirklich „typischen“ Harmonien), dabei aber auch wiederborstiger als seine Soloalben (wegen der Unzahl kleinerer bis tatsächlich größerer und vor allem „anderer“ Störgeräusche, die im Soundbild stattfinden), trotzdem fast intim/ ruhig (im seiner Konzentration und Fokussierung und weil extrem überbordende Sounds wie beispielsweise auf „Whitecaps Of Noise“ von „Harmony In Ultraviolet“ nicht vorkommen) und dann auch noch homogener im Gesamtauftritt als das vorhergehende Kollaborationsalbum… (weiterlesen…)

TIM HECKER – Dropped Pianos

Donnerstag, 2. Februar 2012

„Ravedeath, 1972“ endet mit „In The Air: I-III“. Und einer, gegen Ende dieses Dreiteilers, schließlich in der Tiefe des Hörraums verhallenden Ruhe aus Piano und Hall und(?) weiterer Bearbeitung. Das Stück, das vielleicht am stärksten zurückgeht zu der Ruhe des Debüts „Haunt Me Haunt Me Do It Again“ mit seiner faszinierenden Mischung allumfassender Ruhe und einem trotzdem ganz innen brodelnden Kern. (weiterlesen…)

TIM HECKER – Apondalifa

Donnerstag, 5. August 2010

Möglicherweise als Vorbote des kommenden Kranky-Albums „RAVEDEATH, 1972“ veröffentlicht Tim Hecker mit „Apondalifa“, seine erste 7“ überhaupt, auf dem australischen Label ROOM40.

7“ + Tim Hecker? Gut, „Pareidolia“ auf der Visitenkarten-CD auf Twisted Knister, da musste sich Tim Hecker auch schon auf ein paar Minuten beschränken. Hier, auf der 7“, hat er sogar noch ein paar mehr, da beide Seiten für das Stück genutzt werden. Mit 1x abrupter Stopp und 1x (gnädigerweise?) Infade. Leicht zwiespältig, derartiges, vielleicht auch deshalb(?) kommt mit der 7“ ein kostenloser Download als MP3 und da ist das Stück dann in voller Länge zu hören. (weiterlesen…)

AUN – UTICA

Donnerstag, 5. August 2010

Kanada, mal außerhalb der Aidan Baker / NADJA/ ARC-Schiene, aber durchaus auch für Freunde dieser geeignet – ohne jetzt zwanghaft vergleichen zu wollen. Zudem ich, wenn ich das denn wollte (was offensichtlich ja doch der Fall ist), einen anderen Kanadier heranziehen würde. AUN aka Martin Dumais (Guitar, Bass, Violin, Keys, Electronics) + Julie Leblanc (Synth, Percussion, Field Recording, Live Visuals) ruft auf dieser 7-inch ein durchaus ähnliches Soundbild hervor wie Tim Hecker auf den letzten seiner Releases: dicht und breit, irgendwie distorted symphonisch, kantig und harmonisch zugleich. Und das gilt für „Lelehudah“ mit Blick auf die Harmoniesetzung noch viel mehr als für die A-Seite, „Utica“. Ob es am kanadischen Wetter liegt? Rip-off? Keine Meinung dazu, trotzdem gut. Mit ornamental/3D/psycho-Artwork um weißes Vinyl.

(N)