Auflistung für das Stichwort ‘THE NATIONAL’

MANSIONS IN THE SEA – Terra

Samstag, 9. Juli 2022

Sascha Blach (Eden weint im Grab,Transit Poetry, The Halo Trees) ist fleißig am komponieren in der letzten Zeit. Schon die feinen Veröffentlichungen mit dem Indie-Rock nahen Projekt The Halo Trees zuletzt hatten was für sich, näherte man sich hier auf sehr symphatische Weise Bands wie The National an. Dunkel ohne düster zu sein, fernab Szene-typischer Klischees wird dank der angenehm warmen Vocals ein stets angenehmes Sound-Gefühl entwickelt, welches nun mit den Mansions in the Sea erneut eine neue Alternative auf die Bildfläche bringt. (weiterlesen…)

SCREAM SILENCE – Heartburnt

Donnerstag, 23. Juli 2015

ScSi_heartburnt_dpack-coverDa war ich wohl wirklich etwas vorschnell, als ich kürzlich das „As The Camp Burns“ von FRANK THE BAPTIST zum Gothic-Album des Jahres ausgerufen hatte, in der Überzeugung, dass auf diesem Sektor so schnell nichts weiter mehr kommen würde. Allerdings habe ich die Rechnung ohne SCREAM SILENCE aus Berlin gemacht, die nach ihrem kurzen Ausflug zum Branchenriesen Out Of Line jetzt wieder über ihr eigene Plattform Plainsong Records veröffentlichen bzw. das inzwischen schon 9. Album mittels Crowdfunding (wie auch schon Eingangs erwähnte FRANK THE BAPTIST) finanzierten. (weiterlesen…)

THE BIG PINK – Future This

Donnerstag, 14. Juni 2012

Nach der Veröffentlichung ihres Erstlingswerks  “A Brief History Of Love“  stand die Musikwelt und vor allem die Indie-Rockszene komplett Kopf, denn so etwas hatte man schon länger nicht gehört. Hier wurden einfach Klangspuren auf Klangspuren übereinander gelegt, das Ganze rührt sicher auch vom Hobby der beiden Protagonisten her, Robbie Furze und Milo Cordell interessieren sich nämlich für Effektgeräte und alte Synthies. (weiterlesen…)

GRINDERMAN – Grinderman 2 Rmx

Dienstag, 24. April 2012

Die ersten 5 Alben von NICK CAVE & THE BAD SEEDS waren neben JOY DIVISION und BAUHAUS die Schallplatten, für die ich nach dem Mauerfall mein „Begrüßungs“-Westgeld ausgegeben hatte und was ich bis heute auch noch nicht bereut habe. Das 6. Album „The Good Son“ habe ich dann ja sozusagen richtig in Echtzeit erlebt und gerade jenes war ein Bruch mit dem bisherigen Düstermann-Image, wie der Beginn des Erfolges von Nick Cave. Spätestens nach den „Murder Ballads“ war dieser dann auch finanziell messbar, aber da hatte ich mich schon längst von ihm abgewandt. Im Jahre 2000 war ich anlässlich eines Konzertes in Berlin noch einmal kurz der Magie des Meisters erlegen, was sich im Nachhinein als das letzte Konzert mit Blixa Bargeld an der Gitarre herausstellen sollte. Danach driftete Nick Cave noch weiter ins schwülstig-pastorale ab, bis sich sogar der alte Band-Motor Mick Harvey ausklinkte. Da verursachte das „Schweine“-Rock-Nebenprojekt GRINDERMAN von Nick Cave bei mir nur noch Schulterzucken, auch wenn man dort angeblich den Geist der verrückten BIRTHDAY PARTY wieder erwecken wollte. (weiterlesen…)