Auflistung für das Stichwort ‘THE DRESDEN DOLLS’

DORIAN WOOD – Rattle Rattle

Mittwoch, 12. März 2014

Dorian Wood ist ein Fleischberg von Mann, Latino und schwul. Allerdings ist sein massives Körpergewicht nicht durchtrainiert, wie zum Beispiel bei unserem Käptn‘ RUMMELSNUFF, sondern zeugt seine Leibesfülle eher von einem maß- und zügellosen Lebens. Genau so klingt auch seine Musik, die ich irgendwo zwischen ANTHONY & THE JOHNSONS, Scott Walker, MARC & THE MAMBAS, Tom Waits und THE DRESDEN DOLLS verorten würde. (weiterlesen…)

CULT OF YOUTH – Love Will Prevail

Sonntag, 9. September 2012

Es ist schon ein Kreuz mit der Politcal Correctness! Da gibt es doch seit ein paar Jahren diese Combo CULT OF YOUTH aus Amerika, die ganz klar im Sound und Auftreten den alten DEATH IN JUNE huldigt, aber dummerweise über das Hipster-Label Sacred Bones (ZOLA JESUS) verlegt und in Deutschland inzwischen durch Cargo vertrieben wird. Da möchte man sich natürlich nicht so gern mit dem verruchten Namen DEATH IN JUNE beflecken und so beginnt ein Eiertanz der Verschleierung. (weiterlesen…)

THE DRESDEN DOLLS – Interview

Samstag, 6. März 2010

 

Brechtian Punk Cabaret mit THE DRESDEN DOLLS

 

THE DRESDEN DOLLS aus Nordamerika sind in diesem Quartal meine persönliche Überraschung gewesen und wie schon lange nicht mehr konnte mich so ein Debüt beeindrucken. Erst einmal weckt der ungewöhnliche Name für mich als Sachse Assoziationen und die Musik ist ebenso geschichtlich behaftet, wie erfrischend und wirksam sie ist. Beeinflußt von den morbiden BRECHT/WEIL-Theater-Welten der 20er Jahre und dem Rock’n Roll-Punk der 70er/80er Jahre agiert das Duo AMANDA PALMER und BRIAN VIGLIONE schwankend zwischen tollwütiger Aggression, verruchter Erotik und zerbrechlicher Nabelschau. Dabei beschränkt sich das Duo hauptsächlich auf Klavier, Drums und den variablen Gesang von AMANDA PALMER, welche mir auch im folgenden Interview die Welt der DRESDEN DOLLS näher brachte. (weiterlesen…)

AMANDA PALMER – Who Killed Amanda Palmer

Samstag, 6. Februar 2010

“Erwarte nichts und du wirst reich beschenkt” ist ein Sprichwort, welches sich bei mir im Bezug auf das Solo-Album der THE DRESDEN DOLLS-Chefin Amanda Palmer bewahrheitet hat.

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