Das dritte Album des in Madrid ansässigen Projekts mit dem futuristischen Namen („Shorai“ ist japanisch für „Zukunft“) ist eine Reise durch digitale Welten und virtuelle Räume, und der Albumtitel ist Programm: Die je strikt fünf Minuten langen Stücke bewegen sich zwischen kühlen Harmonien in bester KRAFTWERK-Tradition, den verspulten Beatstrukturen der frühen APHEX TWIN und innovativem Klanggeschnipsel, die mal an LASSIGUE BENDTHAUS, mal an COIL um 1990 erinnern, aber eben hier und heute; aus der „MenschMaschine“ ist ein kybernetischer Hybrid geworden.
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