Mittwoch, 13. September 2017
Wenn man den Konzert-Mitschnitt „Live At Metro“ mal außen vor lässt, ist das letzte UNKLE-Album ja schon einige Jahre her. Ob das nun an der Einstellung des Surrender All-Labels lag, auf welchem nach dem Ende von Mo Wax bis 2011 alle UNKLE-Veröffentlichungen erschienen oder James Lavelle den plötzlichen Tod seines musikalischen Partners Gavin Clark verkraften musste, der mit seiner Stimme neben den vielen Gästen die letzten drei UNKLE-Alben geprägt hatte, weiß man nicht. Mit Songs For The Def gibt es nun aber eine neue Plattform für UNKLE und „The Road Pt. 1“ vereint wieder einmal alle Crossover-Qualitäten von James Lavelle, so dass sich das Album nahtlos an die Reihe seit dem legendären Debüt „Psyence Fiction“ anschließt. (weiterlesen…)
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Stichworte: ARCHIVE, BEASTIE BOYS, Black 2017, ESKA, GAVIN CLARK, IAN ASTBURY, IAN BROWN, JAMES LAVELLE, JAVIS COCKER, JOSH HOMME, LIELA MOSS, MARILYN MANSON, MASSIVE ATTAK, MIKE D, MO WAX, NICK CAVE, PRIMAL SCREAM, PULP, QUEENS OF THE STONE AGE, RADIOHEAD, REZIS, RICHARD ASHCROFT, ROBERT DEL NAJA, SCREAMING TREES, SONGS FOR THE DEF, SURRENDER ALL, THE CULT, THE SCREAMING TREES, THE STONE ROSES, THE VERVE, THOM YORKE, UNKLE, WILL MALONE, YSEE
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Dienstag, 24. April 2012
Die ersten 5 Alben von NICK CAVE & THE BAD SEEDS waren neben JOY DIVISION und BAUHAUS die Schallplatten, für die ich nach dem Mauerfall mein „Begrüßungs“-Westgeld ausgegeben hatte und was ich bis heute auch noch nicht bereut habe. Das 6. Album „The Good Son“ habe ich dann ja sozusagen richtig in Echtzeit erlebt und gerade jenes war ein Bruch mit dem bisherigen Düstermann-Image, wie der Beginn des Erfolges von Nick Cave. Spätestens nach den „Murder Ballads“ war dieser dann auch finanziell messbar, aber da hatte ich mich schon längst von ihm abgewandt. Im Jahre 2000 war ich anlässlich eines Konzertes in Berlin noch einmal kurz der Magie des Meisters erlegen, was sich im Nachhinein als das letzte Konzert mit Blixa Bargeld an der Gitarre herausstellen sollte. Danach driftete Nick Cave noch weiter ins schwülstig-pastorale ab, bis sich sogar der alte Band-Motor Mick Harvey ausklinkte. Da verursachte das „Schweine“-Rock-Nebenprojekt GRINDERMAN von Nick Cave bei mir nur noch Schulterzucken, auch wenn man dort angeblich den Geist der verrückten BIRTHDAY PARTY wieder erwecken wollte. (weiterlesen…)
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Stichworte: A PLACE TO BURY STRANGERS, BARRY ADAMSON, BIRTHDAY PARTY, BLACK 59, CAT'S EYES, FACTORY FLOOR, GRINDERMAN, KING CRIMSON, MICK HARVEY, MUTE, NICK CAVE & THE BAD SEEDS, QUEENS OF THE STONE AGE, REZIS, ROBERT FRIPP, SABRES OF PARADISE, SILVER ARLERT, SIXTOES, THE HORRORS, THE NATIONAL, UNKLE, YEAH YEAH YEAHS
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