Auflistung für das Stichwort ‘PELAGIC RECORDS’

THE OLD WIND – Feast On Your Gone

Samstag, 16. März 2013

Pelagic Records, das kleine aber feine Label von Robin Staps (Member von The Ocean), das so feine Hochkaräter der Postrock/Metal Community wie Khoma, God Is An Astronaut oder The Ocean himself an den Start bringt, präsentiert mit dem ersten Longplayer „Feast On Your Gone“ von The Old Wind kein unbeschriebenes Blatt, steckt doch hinter diesem Projekt ein Musiker, der maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung ursprünglicher Hardcoresounds in Richtung Post/Experimental zur Jahrtausendwende hatte. Wir reden hier vom Schweden Tomas Liljedahl, Vocalist der Schweden von Breach, die in Insiderkreisen einen mächtigen Ruf genossen, war man wie oben beschrieben, einer der Vorreiter, wenn es darum ging, Hardcore lastige Strukturen mit doomig experimentellen Rock/Metal Sounds verschmelzen zu lassen. (weiterlesen…)

FAMILY – Portrait

Sonntag, 6. Januar 2013

Auf dem kleinen, aber feinen Label Pelagic (siehe KHOMA, ABRAHAMA oder EF) erschien die Tage das sehr unterhaltsame Debüt der New Yorker Haudegen von FAMILY. Die New Yorker bedienen oberflächlich betrachtet das im Moment sehr beliebte Genremixing aus Sludge Metal, Post, Progressive, Stoner und Hardrock, schaffen aber nach mehrmaligem Hören einen eigenwilligen Klang zu hinterlassen, der zwar an Hochkaräter wie BARONESS, MASTODON u.ä. erinnert, letztlich aber aufgrund der vielen progressiv, verspielten Parts eine gute Alternative darstellt. (weiterlesen…)

EARTHSHIP – Iron Chest

Donnerstag, 8. November 2012

EARTHSHIP ist ein eigenständiges Projekt des Ex-THE OCEAN Drummers Jens Oberg, der mit “Iron Chest“ seine zweite Platte veröffentlicht. Das Album entstand im Vergleich zum Debüt “Exit Eden“ diesmal aufgrund Zeitmangels ohne Unterstützung des THE OCEAN-Masterminds Robin Staps, der seinerzeit als Gitarrist fungierte. Nun als schlanker Dreier wird nach dem allseits gelobten Debüt von der ersten Sekunde an nach vorne gerockt, bilden Sludge, Stoner, Postcore und Doom Metal die soundtechnische Basis – ähnlich wie bei Obergs alten Arbeitgeber, wird hier aber im Vergleich zu THE OCEAN Konzept und epische Ausrichtung nicht als Hauptschwerpunkt ausgemacht, leben die Songs eher von ihrer Direktheit, lässig spontan mal groovig im Midtempo verankert wie im Opener “Old Widow`s Gloom“, im kraftvollen “Eyes In The Night“ oder beim Abschlusstrack “Teal Trail“. (weiterlesen…)