Auflistung für das Stichwort ‘MATTHEW COLLINGS’

MATTHEW COLLINGS – A Requiem For Edward Snowden

Sonntag, 29. Mai 2016

matthew_collings_a_r_f_e_snowdenMatthew Collings hat sich für „A Requiem For Edward Snowden“ auf eine etwas andere Aufgabe eingelassen: eine audiovisuelle Arbeit, die als auskomponierte und live in einer Mischung von elektronischen und akustischen Instrumenten gespielte Musik aufgeführt wird und dabei gleichzeitig durch von der Musik (und natürlich: dem Thema) inspirierte Visuals um eine weitere Warnehmungsebene ergänzt wird. Interessant ist dabei sicherlich die Frage, welche Inspiration von dem Geschehen um und mit Edward Snowden für die Komposition ausging und in welcher Weise dies Matthew Collings bei seiner Arbeit an der Musik beeinflusste. (weiterlesen…)

MATTHEW COLLINGS – Splintered Instruments

Mittwoch, 16. Juli 2014

matthewcollingssplinteredinstrumentsAuf „Splintered Instruments“ der Vorgängerplatte zu „Silence Is A Rhythm Too“, geht Matthew Collings deutlich üppiger zu Werke, als auf dem im Vergleich minimalistischeren Nachfolger; die (im positiven Sinne) teils geradezu eingängigen Tunes und die wesentlich weiter vorn stehende Instrumentierung wie zum Trotz durchzieht aber auch „Splintered Instruments“ eine sehr eigene, experimentelle Haltung. Was in nur leicht anderer musikalischer Zusammensetzung irgendwo zwischen ambienten Tracks und Indietronic einzuordnen wäre, (weiterlesen…)

MATTHEW COLLINGS – Silence Is A Rhythm Too

Dienstag, 15. Juli 2014

matthewcollingssilenceisarhythmtooEs ist immer wieder schön, wenn ein Künstler es schafft, innerhalb eines Genre eigene Wege zu gehen, ohne dabei das Genre (ungewollt) zu verlassen…Und im Fall von „Silence Is A Rhythm Too“ von Matthew Collings ist es sogar noch so, dass diese eigenen Wege zwar quasi von Minute 1 intuitiv als solche empfunden werden, es aber paradoxerweise sehr schwer fällt, die tatsächliche Charakteristik dieser Eigenständigkeit zu beschreiben. Die im positiven Sinne irgendwie spröden Geigen(?) Konstruktionen der #1 etwa, „Stills“, die gegen Ende langsam von rhythmischen Strukturen unterlaufen werden: möglicherweise gemahnen die melancholischen Harmonien und die Soundästhetik etwas an Richard Skeltons schon fast verloren wirkende Melancholie; (weiterlesen…)