Mittwoch, 14. Januar 2015
MINISTRY waren die Pioniere des sogenannten Industrial Metal und auch für mich zum Anfang der 90er Jahre meine Helden. Das Album „The Mind Is A Terrible Thing To Taste“ und der dazugehörige Live-Mitschnitt „In Case You Didn’t Feel Like Showing Up“ waren eine gefährliche Mischung aus Thrash Metal-Gitarren-Riffs, elektronischen Background und Punk-Attitüde, die förmlich nach Benzinkanister und Streichholz schrie. 1992 erfolgte dann auch Dank MTV der kommerzielle Durchbruch mit dem Album „Psalm 69“, was der Band zwar Millionen von Dollar und Fans bescherte, aber letztendlich auch das Genick brach. MINISTRY-Kopf Al Jourgensen war zwar schon seit seiner Jugend drogensüchtig, aber das Leben als gefeierter Rockstar machte ihn völlig zum Junkie und Alkoholiker. (weiterlesen…)
|
Stichworte: AL JOURGENSEN, BLACK 69, BUTTHOLE SURFERS, COURTNEY LOVE, GIBBY HAYNES, HOLE, I.P. VERLAG, JELLO BIAFRA, JON WIEDERHORN, KMFDM, LARD, LITERATUR, LUC VAN ACKER, MARYLIN MANSON, MINISTRY, NINE INCH NAILS, REVOLTING COCKS, REZIS, SASCHA KONIETZKO, TRENT REZNOR
|
|
Sonntag, 23. November 2014
Richard Kruspe ist als Gitarrist von RAMMSTEIN weltberühmt und gilt selbst als der extrovertierteste Musiker aus dem Ostberliner Kollektiv. Deshalb ging er auch schon 2007 mit dem Solo-Projekt EMIGRATE „fremd“, um ein musikalisches Ventil neben RAMMSTEIN zu haben. Leider war der Tech-Metal seines Debüt-Albums wenig gehaltvoll und auch wenn es sich im Fahrwasser seiner Hauptband ordentlich verkaufte, konnte man dem arg bemühten Material kaum Nachhaltigkeit attestieren. Vor allem war der Gesang doch recht „schwach auf der Brust“ und der Schatten von RAMMSTEIN wohl noch zu groß. So war ich dann doch etwas überrascht, als mit „Silent So Long“ jetzt ein Nachfolger angekündigt wurde und mittels einer illustren Schar von Gastsängern schien Richard Kruspe diesmal auf Nummer Sicher gehen zu wollen. (weiterlesen…)
|
Stichworte: BLACK 68, EMIGRATE, KORN, MARYLIN MANSON, MOTÖRHEAD, PEACHES, RAMMSTEIN, REZIS, SEEED, UNIVERSAL, VERTIGO
|
|