Auflistung für das Stichwort ‘KODIAK’

AIDAN BAKER & MAIK ERDAS – Cameo

Sonntag, 3. November 2013

Live-Kollaboration mit überraschendem Ergebnis. 17.02.2012, Christuskirche, Bochum, Aidan Baker live. Und: ein weiteres Mal nicht solo, sondern mit einem Drummer, diesmal Maik Erdas (Ex-Kodiak, jetzt: Wall und Nightheart). Viele der vielen Aidan Baker Kollaborationen mit Drummern (und dabei ganz vorne: „The Spectrum Of Distraction“ mit insgesamt 17 involvierten Drummern plus Drumachine) lassen seine Musik plötzlich ganz andere Dynamiken gewinnen oder auch, wie z.B. sein Spiel mit ARC, in der Stimmung plötzlich ganz andere Bereiche besetzen; hier: irgendwo zwischen Ethno und Improvisation (auch ohne nennenswerten Drone-Anteil, ggf.). (weiterlesen…)

KODIAK – s/t

Samstag, 24. September 2011

2CD-Kompilation mit allem, was KODIAK bis Herbst 2011 veröffentlicht hat. Und: Vorsicht, das hier ist kein Review, sondern Werbung. Werbung, die, wenn es denn stimmt, dass sich Qualität ohnehin auch so durchsetzt, natürlich(?) eigentlich unnötig ist. (weiterlesen…)

KODIAK/ BLACK SHAPE OF NEXUS – s/t

Donnerstag, 5. August 2010

KODIAK: In einer Art verbinden KODIA hier die Ansätze des Debüts und der vorangegangenen Split mit NADJA: nicht monolithische Setzung allein oder ein endlos gedehnter Drone (vor dem auch in der x-ten Wiederholung völlig unkalkulierbaren Einsatz der Rhythmik), sondern ein getaktetes, ständig auf der Kippe zum droneartigen Feedback stehendes Riffing mit Harmonien und Verzerrungen, die sich selber zu zerfleischen drohen. Und einem Zerfall in eine körnige Brockigkeit mit delayten Sprengseln, die ins irgendwo driften (und mich in ihrer Stimmung dauernd an ein anderes Meisterwerk erinnerten, ohne dass es mir gelungen wäre, mich zu erinnern und als ich dann neulich den Neil Young Solo-Soundtrack zu „Dead Man“ wieder einmal anhörte, ganz zufällig und unerwartet). Völlig unerwartet dann auch plötzlich das Aufbäumen, fast ein Überrennen. Und das Finden IM RIFF. Perfekt. Und auch eine perfekt eigenständige, korrodierte Soundästhetik. Hier, in der „Town Of Machine“. (weiterlesen…)

KODIAK/ NADJA – s/t

Donnerstag, 5. August 2010

Phantastisch, wie das Debüt. Gemeint ist hier der Teil von KODIAK, die die erste Hälfte der CD bzw. die erste Seite der LP übernehmen. Und war das Debüt nahezu eine einzige monolithische Setzung, geht es auf der #2 stärker in die Fläche: minutenlange, tiefdunkle Dronewolken, rau zerfasert, reiben an den Wänden des Hörraums, dazwischen einige völlig verlorene Klaviersprengsel (in den oberen Oktaven), beigestellt von Tonmeister Roland Wiegner aus der Tonmeisterei Oldenburg, wo KODIAK auch diesmal aufgenommen haben. Irgendwann, wenn schon keiner mehr daran glauben will, der Einsatz des Schlagzeugs und ein aus der harmonischen Setzung zwischen Gitarre und Bass und dem, aller monolithischen Statik zum Trotz, inneren Swing resultierendem (super-slow) drive aller drei beginnt sich das Gebirge-in-Sound zu verschieben. Einschließlich des Durchquerens von Tälern und dem Überschreiten von Graten; einschließlich der Erforschung undurchdringlicher Karsthöhlen. Killer. (weiterlesen…)