Samstag, 25. Mai 2024
Wie schon vor einem Jahr angekündigt, gibt es von den „Songs Of 1940‘s“ des KING DUDE eine Fortsetzung und auch gleich wieder als Doppelschlag. Weitere 8 Titel des „American Songbook“ gibt KING DUDE hier in zünftiger Johnny Cash-Manier zum besten, welche diesmal jedoch etwas weniger knorrig-düster daher kommen. (weiterlesen…)
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Stichworte: ANT-ZEN, BLACK 2023, DEEP PURPLE, JOHNNY CASH, KING DUDE, RAUBBAU, REZIS
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Sonntag, 3. März 2024
Als ich anlässlich der großartigen „Black Rider On The Storm“-Kollaboration von KING DUDE mit DER BLUTHARSCH behauptete, dass dies der wohl letzte Tonträger ist, an dem Albin Julius beteiligt war, hatte ich mich zum Glück geirrt. Der am 04.05.2022 mit nur 54 Jahren überraschend gestorbene Boss von DER BLUTHARSCH hat auch postum noch einige „Pfeile im Köcher“ und umtriebig wie er stets war, diverses Material und Kollaborationen in Vorbereitung gehabt. Eines davon ist das Album von BEDOUIN TEMPLE, ein Projekt zusammen mit Dennis Lamb. dem u.a. ehemaligen Gitarristen der Straight Edge-HC-Band PRAYER FOR CLEANSING. (weiterlesen…)
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Stichworte: ALBIN JULIUS, BEDOUIN TEMPLE, BLACK 2024, DENNIS LAMB, DER BLUTHARSCH, DER BLUTHARSCH AND THE INFINITE CHURCH OF THE LEADING HAND, HAURUCK!, KING DUDE, PRYER FOR CLEANSING, REZIS, SAECULUM OBSCURUM, WKN
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Sonntag, 18. Juni 2023
Die Zusammenarbeit zwischen KING DUDE und DER BLUTHARSCH ist zwar schon vor über einem Jahr veröffentlicht worden, aber es gab traurige Gründe, warum ich erst jetzt zu diesem Review komme. (weiterlesen…)
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Stichworte: ALBIN JULIUS, BLACK 2023, DEATH IN JUNE, DER BLUTHARSCH AND THE INFINITE CHURCH OF THE LEADING HAND, IRRWISCH, KING DUDE, REZIS, VAN RECORDS, WKN
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Montag, 15. Mai 2023
KING DUDE hat sich ja seit 2010 mit seinem bluesigen Dark Folk, den reichlichen Tonträger-Veröffentlichungen und diversen Kollaborationen (DER BLUTHARSCH, ROME, Julee Cruise) Szene übergreifend einen Namen gemacht. Stimmlich gab es dabei schon immer die Assoziation mit Johnny Cash und mit seiner aktuellen Doppel-Single löst er dieses Versprechen jetzt musikalisch wie thematisch auch endlich ein! (weiterlesen…)
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Stichworte: ANT-ZEN, BLACK 2023, DER BLUTHARSCH, JOHNNY CASH, JULEE CRUISE, KING DUDE, RAUBBAU, REZIS, ROME
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Samstag, 12. Mai 2018
Eines vorweg, diese Platte hat es in sich! Liebst Du die verschobene, waldige, spirituelle 70s-lastige Seite von Hexvessel, die mittlere Pathos-getränkte Phase der Swans (white light…und love of live), Crippled Black Phoenix, Nick Cave und die Psychedelic-Rock-Urväter The Doors, dann könnten The Dark Red Seed das perfekte Gebräu anno 2018 für Dich sein. Mit viel Gefühl für das richtige Maß aus Improvisations-Freude,Erzeugung psychedelischer Klangbilder und hymnenhafter Folk-und fernöstlich beeinflusster Rockklänge zaubern die Amis um T.Larson und Shawn Flemming(bereits bekannt durch ihre Zusammenarbeit in der Band King Dude) einen echten Leckerbissen von Album. (weiterlesen…)
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Stichworte: KING DUDE, Label-Prophecy, NEOFOLK, Psychedelic
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Freitag, 21. Oktober 2016
Schon der erste Track macht deutlich, dass es zwar sicher um „Sex“ gehen wird, so heißt schließlich das Album, und womöglich auch um „Drugs“, zunächst jedoch um Rock’n Roll und den schleudert uns King Dude gleich mal in der ihm eigenen Art, seine Stimme prägt natürlich auch diesen Song, um die Ohren: „Holy Christos“ rüttelt einen auf und lässt einen irgendwelche Erwartungen, man habe hier ein reines Dark- Neofolk-Album vor sich, zunächst erst einmal vergessen. Im zweiten Lied wird das Tempo deutlich zurückgenommen: „Who told you how to love?“ ist eine dunkle Ballade, bei der mich sehr sehr wirkungsvoll eingesetze Hall und ein wenig auch die Melodieführung etwas an das grandiose „Bloody Kisses“ Album von Type O Negative erinnert. Deutlich ryhthmischer und fast schon bluesig erklingt dann der musikalisch vorgetragene Wunsch, „I wanna die at 69“… (weiterlesen…)
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Stichworte: BLACK 72, KING DUDE, REZIS, VAN RECORDS
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Dienstag, 1. September 2015
2005 noch als ZXZW-Fest gestartet, entwickelte sich das niederländische, von Hardcore & Punk beeinflusste Festivalkonzept zu einem wegweisenden Opinion-Leader der europäischen Gegenwartskunst und gilt längst als Schmelztiegel der Subkulturen. Stilbeschränkungen gibt es ohnehin keine mehr: Underground Electronica, Industrial/EBM, Black Metal und Avantgarde/Noise sind über die Jahre die favorisierten Musikstile der Macher geblieben. Hatten in den vergangenen Jahren bereits illustre Gäste wie Mogwai, Immortal, Fields Of Nephilim, Liturgy, Nadja, Sun Ra Arkestra, Watain, Napalm Death, Krallice oder Hermann Nitsch das Festival bespielt, öffnet sich das Konzept immer mehr in Richtung zeitgenössischer Musik und Avantgarde, gepaart mit Live Poetry, Dance-Performance, Kunstausstellungen oder Film-Screenings. So wird in diesem Jahr unter anderem auch die lang ersehnte Musikdokumentation „Industrial Soundtrack For The Urban Decay“ von Amélie Ravalec und Travis Collins gezeigt. Fakt ist: Man muss sich viel Zeit nehmen, um sich die Rosinen der über 350 teilnehmenden Acts herauszupicken. Für Traditionalisten ist das Incubate aber ohnehin ein alljährlich inspirierender Kultururlaub oder besser gesagt: Ein Nach-Hause-Kommen mit Gleichgesinnten, die mit Musik nicht nur Hintergrundbeschallung, sondern Lebensgefühl, Schmerz, Hoffnung und Ekstase verbinden. Wir haben uns knapp vier Wochen vor Beginn mit Festival-Initiator Vincent Koreman zum status-quo unterhalten. (weiterlesen…)
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Stichworte: ALCEST, BLACK 70, BURIAL HEX, CABARET VOLTAIRE, INCUBATE, KING DUDE, MERZBOW, WARDRUNA
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Donnerstag, 16. Mai 2013
Orgel oder Harmonium, ein in tiefsten Tiefen tönender Männerchor, dazu Sirenen und ein Straßen-Soundscape, dann intoniert eine versoffen klingende Männerstimme: „Far off beyond those yonder hills, there´s a place for you and there I go, I will lay my body there in the cold earth wrapped in death´s shroud, Lord, I´m coming home“. Das war das Intro – dann geht´s schon weiter mit Track zwei, wüstem Getrommel und schrägen Feedbacks (oder elektrifizierten Streichern). Fiese Percussions erinnern an mit den Knochen rasselnde Ghoule, die man das letzte Mal Mitte der Neunziger in ihrer poppigeren Variante als Hintergrund von NICK CAVEs „Red Right Hand“ gehört hat. (weiterlesen…)
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Stichworte: BLACK 63, KING DUDE, REZIS, SOULFOOD, VAN RECORDS
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