Auflistung für das Stichwort ‘JOHN ZORN’

PAINKILLER – Execution Ground

Samstag, 5. November 2016

a2459095065_10PAINKILLER waren Anfang der 90er Jahre fast schon ein Superlativ für ein grenzwertiges All Star-Projekt, welches durch John Zorn (NAKED CITY), Bill Laswell und Mick Harris (NAPALM DEATH) betrieben wurde. Die ersten zwei Alben wurden über die Extrem-Metal-Institution Earache veröffentlicht, womit das eigentlich Experimenten aufgeschlossene Label schon damals seine Grenzen auslotete. Die Nerven aufreibende Fusion aus Free Jazz und Grind Core war wahrlich nichts für gemeine Hörer, die in ihren selbstauferlegten Genre-Mauern gefangen waren und verstörte selbst beinharte Industrial-Jünger. (weiterlesen…)

CURRENT 93 – I Am The Last Of All The Field That Fell

Mittwoch, 19. März 2014

Erschienen die drei letzten regulären Alben von CURRENT 93 rasch hintereinander binnen 1 ½ Jahren, hat David Tibet sich für sein neuestes Werk wieder etwas mehr Zeit gelassen. Allerdings widmete er sich während der vergangenen drei Jahre auch seinem Nebenprojekt MYRNINEREST, dessen Debütalbum “Jhonn Uttered Babylon“ als ein Requiem für den 2004 verstorbenen Jhonn Balance konzipiert war. “I Am The Last Of All The Field That Fell“ knüpft nahezu nahtlos an seine Vorgänger an, und wie schon so häufig in seiner künstlerischen Laufbahn konnte Tibet einige namhafte Mitstreiter gewinnen, darunter den Saxophonisten und Komponisten John Zorn, Tony McPhee, den Gitarristen der legendären Blues-Rock-Formation THE GROUNDHOGS sowie COMUS-Sängerin Bobbie Watson, die einige Backing Vocals beisteuert. (weiterlesen…)

CHRISTOPH FUNABASHI/ JOHN ZORN – The Book Of Heads

Samstag, 29. Juni 2013

Untertitel: 35 Etüden für Solo Gitarre. Bereits 1977 (andere Quellen sagen 1978) hat John Zorn diese 35 Etüden geschrieben und zwar um Eugene Chadbourne, von dem er, John Zorn, zunächst die notwendigen Spieltechniken gelernt hatte an seine gitarristischen Grenzen zu bringen. …Musiksport oder doch (Experimental-) Musik? Natürlich lässt sich über Fingerübungsstücke (und die “Notwendigkeit”, diese physisch zu veröffentlichen) trefflich unken, erst recht mit dem Wissen, dass genau das die Hauptintention der Komposition war. (weiterlesen…)