Auflistung für das Stichwort ‘JOHN CALE’

JOHN CALE – Mercy

Sonntag, 29. Januar 2023

Wir haben gerade mal erste Ende Januar 2023 und schon steht für mich eines der Alben des Jahres fest! Das dieses dann noch von einem 80jährigen Altmeister kommt, der schon gleich mit seiner ersten Band in den Musikolymp eingezogen ist, finde ich um so mehr beachtlicher. Die Rede ist hier von John Cale, welcher mit THE VELVET UNDERGROUND 1967 Musikgeschichte geschrieben hat und inzwischen neben Moe Tucker der letzte Überlebende der Urbesetzung dieser einflussreichen Band ist. Seit seinem Ausstieg nach dem zweiten Album bei den VELVETS kann er auf eine imposante Solo-Diskografie zurück blicken und auf diverse Produzenten-Arbeiten verweisen. Dabei hat sich der klassisch ausgebildete Bratschist nie vor Experimente und Kollaborationen gescheut, aber was er hier in den über 70 Minuten auf „Mercy“ abliefert, überrascht, verwundert und bezaubert zugleich. (weiterlesen…)

ENO • HYDE – Someday World

Donnerstag, 15. Mai 2014

Der ehemalige ROXY MUSIC-Keyboarder und Erfinder der Ambient-Musik Brian Eno hat gerade mal wieder einen Lauf. Begehrt als Produzent (U2, COLDPLAY, JAMES) und Kollaborationen nie abgeneigt (David Byrne, Jah Wobble, Harold Budd, John Cale, David Bowie), war er ja erst kürzlich auch an dem ersten richtigen Solo-Album von Damon Albarn (BLUR, GORILLAZ) beteiligt. Dem folgt auf dem Fuße eine weitere Zusammenarbeit und diesmal mit dem UNDERWORLD-Sänger Karl Hyde auf dem renommierten Warp-Label, wo Brian Eno schon zwei seiner letzten Alben veröffentlicht hat. (weiterlesen…)

THE VELVET UNDERGROUND & NICO – s/T

Freitag, 16. November 2012

Dieses Album ist ein Meilenstein der Rock-Geschichte und obwohl es bei seiner Veröffentlichung kein kommerzieller Erfolg war, hat es doch Legionen von Musikern beeinflusst bzw. diese erst zu welchen werden lassen. Mit dieser Platte (und fast gleichzeitig mit THE DOORS) trat 1967 die Dunkelheit in die bisher noch so heile Rock-Welt und Songs wie „I’m Waiting For The Man“, „Venus In Furs“, „Heroin“ oder „All Tomorrow’s Partys“ wurden zu Genre übergreifenden Konsens-Klassikern. (weiterlesen…)