Auflistung für das Stichwort ‘JAMES PLOTKIN’

[ B O L T ] – (0 3)

Samstag, 28. März 2015

BOLT_03Nach einigen Kollaborationen und Splits die neue [ B O L T ]. Die dritte. Wiederum unbetitelt und, wie die in der Reihenfolge ihrer Entstehung gezählten, d.h. seit dem ersten jemals als [ B O L T ] komponierten Track fortlaufend durchnummerierten einzelnen Stücke ebenfalls allein über die Kennziffer zu identifizieren. Und erstmals auf zwei physischen Formaten; die LP dabei plus Download. Und damit ist auch gleich der einzige Minuspunkt benannt; die CD ist um ein Stück länger als die LP; und auch wenn letztendlich das fehlende Stück mit dem Download nachgeliefert wird ist dies doch eine Beeinträchtigung des wertigeren der beiden Formate oder kann (zumindest von einigen) so eingeordnet werden. Auf der anderen Seite konnte so die Doppel-LP umschifft und der Verkaufspreis günstiger gehalten werden… (weiterlesen…)

MONNO – Cheval Ouvert

Mittwoch, 26. Februar 2014

Was ist das wieder für bestialischer Black-Metal-Terrorismus?! Ein Album mit einem Schlagzeugsolo zu beginnen ist schon freaky, hat Stil, gibt Bonuspunkte. Gut, kann man mal machen, wenn man einen an der Waffel hat, aber wenn das Stück in den folgenden zehn Minuten nur aus einem solchen Schlagzeugsolo bestehen bleibt, während im Hintergrund irgendwelche Jazz-Skalen in furchtbar-dünner Aufnahmequalität durch den Transistor geschreddert werden, ist das selbst für mich als BLACK-Rezensenten nahe am Gehirnkollaps. Es benötigt weitere zwei selbstzerstörerisch-fiebrige Schleudertraum-Anläufe, bis ich letztendlich begriffen habe, dass das wieder einmal der guten, alten Konzeptionskunst geschuldet ist. Ist sie das? Die neue schönmalerische Zerstörungsformel aus dem Hause des belgischen Experimental-Labels Idiosyncratic um Sound-Designer Yannick Franck? (weiterlesen…)

JAMES PLOTKIN & PAAL NILSSEN-LOVE – Death Rattle; V/A – SMM: Opiate

Montag, 17. Februar 2014

JAMES PLOTKIN & PAAL NILSSEN-LOVE „Death Rattle“ (CD/LP; Rune Grammofon/ Cargo Records)

James Plotkin ist vielleicht für viele in den letzten Jahren in erster Linie als der Mann für das Mastering experimentellerer und/ oder freierer, härterer Sachen aufgefallen, weniger als Musiker. Dabei ist er genau das; und seine (vielleicht für die oben benannten vielen noch am ehesten bekannte) Rolle als Mitglied von Khanate war dabei nicht „der“, sondern nur ein Teil seiner musikalischen Laufbahn… (weiterlesen…)

SUTEKH HEXEN – Breed In Me The Darkness/ The Second Coming Mixes by Andrew Liles

Freitag, 19. April 2013

Feuchtgrüne Flechten auf dem Cover, die so aussehen, als ob sie auch die Satellitenaufnahme irgendeiner amphibischen Landschaft sein könnten oder, zurück zum ursprünglichen Eindruck (zumindest auf der Ebene des Maßstabs) die aufgrund irgendwelcher chemischer Vorgänge ausgerechnet in diesem giftigen Grün ablaufende Korrosion welcher Oberfläche auch immer. Wie nicht das erste Mal bei Sutekh Hexen mit hintergründiger Klarlackbeschriftung, die Vinyl-Version mit den beiden langen Remixen auf A + D, die beiden kurzen Originale auf B + C, diese nach innen gesetzt und der Raum zwischen äußerem Rand des Vinyls und der Einlaufrille für ergänzendes Artwork genutzt. (weiterlesen…)

FEAR FALLS BURNING – Our Corruption And Emptiness

Donnerstag, 5. Juli 2012

Nach der letzten FEAR FALLS BURNING-Veröffentlichung, der 2×10″/ CD „Disorder Of Roots“ nun noch die allerletzte: „Our Corruption And Emptiness“, eine einseitige 7″ im Postercover, umsonst verteilt an alle Besucher des letzten FEAR FALLS BURNING-Konzerts (und damit auch gleichzeitig des einzigen Konzerts zur „Disorder Of Roots“) im Paradox in Tilburg. (weiterlesen…)

AIDAN BAKER – Noise Of Silence

Sonntag, 6. November 2011

Essence Music. Eingeweihte wissen, was beim Nennen dieses Labelnamens kommen mag… Zunächst einmal jedoch ist “Noise Of Silence“ auch eine Wiederveröffentlichung (im Original 2007 als CDR), allerdings remastert durch James „of-mastering-fame“ Plotkin und es ist eine der Aidan Baker-Platten der geisterhaften Sorte: ein Gespinst aus Tönen und Stimmen, wesentlich freier als die Mehrzahl seiner Werke; mit einer unwirklichen Stimmung, die das rund 50minütige Stück von der ersten Sekunde an beherrscht. (weiterlesen…)