Auflistung für das Stichwort ‘IN GOWAN RING’

ONLY THE SUN KNOWS – Ein Interview zum Festival

Donnerstag, 10. Juli 2014

Jan Steven Fricke (oder auch bekannt unter dem Kürzel Fx) ist Inhaber des Dessauer Platten-Ladens und Labels Halb-7-Records, Herausgeber des PSYCHOMANIA-Fanzines und umtriebiger Veranstalter von Konzerten wie auch Festivals. Aktuell steht am 19.07. wieder eins unter dem vielversprechenden Banner „Only The Sun Knows“ an, welches mitten im Naturschutzgebiet auf der Wasserburg Rosslau bei Dessau stattfinden soll. Aufspielen werden dabei ARBEIT-BEAUAMP-PALUMBO, O PARADIS, IN GOWAN RING, NEBELUNG, NR, SANGRE DE MUERDAGO und (r).  Da das Festival damit Genreübergreifend in dem weiten Feld zwischen Drone und Folk ausgerichtet ist und solche Vorhaben immer ein großes Risiko bergen, stellte ich Jan einige Fragen zu seinen Beweggründen der Veranstaltung: (weiterlesen…)

BIRCH BOOK – Fortune and Folly

Donnerstag, 4. März 2010

Trotz unüberhörbarer Gemeinsamkeiten ist es durchaus konsequent die hier versammelten Aufnahmen nicht unter IN GOWAN RING zu veröffentlichen, denn im Gegensatz zu den zerbrechlichen, immer auch leicht transzendenten Folkweisen (die auf dem bisher letzten Album “Hazel Steps…“ zu Perfektion gereift waren) ist der Klang (und auch die Thematik) von BIRCH BOOK – wenn man so will – erdiger. (weiterlesen…)

IN GOWAN RING Interview

Samstag, 23. Januar 2010

1994 veröffentlichte Bobin Eirth, der sich B’eirth oder Bee nennt, sein erstes Album (“Love Charms”) unter dem Namen IN GOWAN RING. Dort -wie auch auf den beiden folgenden Studioalben- verknüpfte er fragile, sicherlich europäisch beeinflusste Folkmusik mit meditativen, psychedelischen Drones. 2002 erschien das vierte und bislang letzte (Vollzeit-)Album “Hazel Steps Through A Weathered Home”, das das songorientierteste Album war und acht zerbrechlich-melancholische Stücke enthielt, die mit zum Ergreifendsten gehören, das in den letzten Jahren veröffentlicht wurde. Seitdem hat Bee sich stärker auf BIRCH BOOK konzentriert, ein Projekt, das eher in der amerikanischen Folktradition verwurzelt zu sein scheint, textlich persönlicher als IN GOWAN RING und letztlich auch weniger ätherisch und fragil ist. Das gerade veröffentlichte dritte Album “A Hand Full Of Days” erweckt aber den Eindruck, als würden sich beide Projekte stärker einander annähern.

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