Was ist das wieder für bestialischer Black-Metal-Terrorismus?! Ein Album mit einem Schlagzeugsolo zu beginnen ist schon freaky, hat Stil, gibt Bonuspunkte. Gut, kann man mal machen, wenn man einen an der Waffel hat, aber wenn das Stück in den folgenden zehn Minuten nur aus einem solchen Schlagzeugsolo bestehen bleibt, während im Hintergrund irgendwelche Jazz-Skalen in furchtbar-dünner Aufnahmequalität durch den Transistor geschreddert werden, ist das selbst für mich als BLACK-Rezensenten nahe am Gehirnkollaps. Es benötigt weitere zwei selbstzerstörerisch-fiebrige Schleudertraum-Anläufe, bis ich letztendlich begriffen habe, dass das wieder einmal der guten, alten Konzeptionskunst geschuldet ist. Ist sie das? Die neue schönmalerische Zerstörungsformel aus dem Hause des belgischen Experimental-Labels Idiosyncratic um Sound-Designer Yannick Franck? (weiterlesen…)