Mittwoch, 15. Juni 2022
Als sehr großer VANGELIS – eigentlicher Name EVANGELOS ODYSSEAS PAPATHANASSIOU – Fan der ersten Stunde muß und will ich noch In Memoriam das letzte Fulltime-Album des virtuosen Meisters, der leider im Mai 2022 von uns gegangen ist , kurz besprechen. (weiterlesen…)
|
Stichworte: DECCA
|
|
Sonntag, 16. Mai 2021
Max Richter legt noch einmal nach und zwar zu seinem letzten Werk „Voices“, welches sich ja die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ zum Thema gemacht hatte und dies mit einer ätherischen Verschmelzung aus dem typischen Richter-Sound mit jeder Menge Stimmcollagen umsetzte. „Voices 2“ knüpft daran mit einer Mischung aus neuen Tracks und alternativen Versionen von „Voices“-Stücken fast nahtlos an, ist jedoch diesmal wieder völlig instrumental gehalten, was ich persönlich auch als sehr angenehm empfinde. (weiterlesen…)
|
Stichworte: BLACK 2021, DECCA, MARI SAMUELSEN, MAX RICHTER, REZIS
|
|
Samstag, 22. August 2020
Erst kürzlich gab es im Analog-Forum eine unterhaltsame Wortmeldung eines älteren Klassik-Freundes, der sich auf Grund des aktuellen medialen Hypes um die sogenannte Neue Klassik mal bei Olafur Arnalds, Johann Johannsson, Nils Frahm und Max Richter rein gehört hat und dabei völlig empört festgestellte, dass dies doch alles nur ganz einfache und verlangsamte Töne wären! In gewisser Weise hatte er damit ja auch recht, nur erzeugen eben gerade diese repetitiven wie minimalen Tonabfolgen der „Neuen Meister“ beim geneigten Hörer wundervoll-melodische und vor allem atmosphärische Klangbilder zum hinweg träumen aus diese aktuell so hektischen Welt. Max Richter ist darin ein wahrer Meister und er war auch mit einer der Ersten, die diese Form der Neo Classical populär gemacht haben. Unerreicht bisher sein Opus Magnum „Sleep“, der mit einer Laufzeit von 8,5 Stunden mich seit einigen Jahren stetig in einen angenehmen Schlaf dämmern lässt und den es bald auch als Kino-Doku zu erleben gibt. Sein aktuelles Album „Voices“ hat zumindest instrumental einen ähnlichen Ansatz und wie in einer endlos-melancholischen Zeitlupe schichten sich darauf moll- wie basslastig Klavier, Streicher und Chorstimmen an- und abschwellend immer weiter in die Höhe. (weiterlesen…)
|
Stichworte: BLACK 2020, DECCA, JOHANN JOHANNSSON, MARI SAMUELSEN, MAX RICHTER, NILS FRAHM, OLAFUR ARNALDS, REZIS
|
|
Samstag, 21. Oktober 2017
Skandinavische Filme und insbesondere davon die Krimis erfreuen sich ja hier zu Lande seit einigen Jahren großer Beliebtheit. Allerdings muss ich gestehen, mangels Interesse und Zeit noch keine Gelegenheit gehabt zu haben, mich diesem Phänomen zu widmen. Mit dem Solo-Debüt der norwegischen Geigerin Mari Samuelsen bekomme ich jetzt aber zumindest akustischen einen Eindruck der meist düster-kühlen Scores, welche jene herbe blonde skandinavische Schönheit mit ihrem Instrument in melancholisch abwechslungsreiche Hörbilder umsetzt. (weiterlesen…)
|
Stichworte: ARVO PÄRT, Black 2017, DAVID GARRETT, DECCA, FRANS BAK, GEIRR TWEITT, HÄKEN SAMUELSEN, JAMES HORNER, JOHAN SÖDERQVIST, MARI SAMUELSEN, MAX RICHTER, OLAFUR ARNALDS, REZIS, TRONDHEIM SOLOISTS, UNO HELMERSSON, VANESSA MAE
|
|