Samstag, 3. September 2022
Für mich das Meisterstück/Album des Jahres 2022-ganz klar. Heiß erwartet nach dem zuletzt schon so großen „Ellengaest“ sind J. Greaves und seine kämpferischen Mitstreiter erneut unaufhaltsam kreativ gewesen, legen mit dem neuen knapp 100-minütigen „Banefyre“ wieder die nächste hohe Messlatte frei. Keine Ahnung, der Mann kämpft seit Jahren mit Depressionen, vielen inneren Dämonen, mit all den Unzulänglichkeiten dieser Welt, man setzt sich viel mit dem Thema Tierschutz auseinander uvm., aber nichtsdestotrotz jagt ein Über-Album das Nächste. Schmerz, Kraft und viel Hoffnung bleibt hier erneut die Triebfeder schlechthin. (weiterlesen…)
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Stichworte: CRIPPLED BLACK PHOENIX, EPIC
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Sonntag, 11. Oktober 2020
Die Briten musizieren seit Jahren auf wahnsinnig hohem Niveau-wirklich jede Veröffentlichung, jede Tour kann ich im Nachhinein nicht hoch genug einordnen. „Ellengaest“ darf man ruhigen Gewissens nach mehreren Hördurchgängen als weiteren qualitativ wertigen Nachfolger betiteln, bleibt die Frage gibt es Änderungen. (weiterlesen…)
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Stichworte: Anathema, CHELSEA WOLFE, CRIPPLED BLACK PHOENIX, Epic Postrock, Season of Mist
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Montag, 6. April 2020
Das Debüt-Album der Holländer war eines dieser Newcomer-Alben schlechthin, platzte es 2017 in eine mittlerweile für allerlei Retro/Post/Whatever-Rock-Klänge offene Welt nahezu zum richtigen Zeitpunkt. Den Sound der Holländer definieren zu wollen, war nahezu unmöglich, das gerne bemühte Occult-Rock Stempelchen war doch eher ungenügend ausreichend, um die emotional ausschweifende Mixtur aus Retro/Post/Heavy/Doom und Alternative mit dieser Schublade zu belasten. (weiterlesen…)
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Stichworte: CRIPPLED BLACK PHOENIX, Dool, FIELDS OF THE NEPHILIM, Occult Rock, PROPHECY PRODUCTIONS, Psychedelic Rock, Solstafir
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Sonntag, 19. Februar 2012
Man kann im Falle CRIPPLED BLACK PHOENIXs schon ein bisschen von der Band der Stunde im Bereich progressiver, alternativer Rockmusik sprechen. Darauf können sich Medien bzw. Kritiker generell sehr gut einigen. Waren die Vorgängeralben bereits Kleinode, die sich aber aufgrund der Experimentierfreude erarbeitet werden wollten, so ist man hier ein ganzes Stück kompakter, gebündelter, eben fokussierter, was nicht bedeutet, dass man die bandinterne Stiloffenheit zu Grabe getragen hätte. (weiterlesen…)
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Stichworte: BLACK 58, CRIPPLED BLACK PHOENIX, MASCOT, REZIS
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