Sonntag, 25. Oktober 2020
Im vorigen Jahr erst meldete sich Bruce Springsteen mit dem Album „Western Stars“ nach einer Pause erfolgreich zurück und um so überraschender folgt diesem jetzt gleich noch ein neues Album zusammen mit seiner legendären E STREET BAND. Bevor es aber um dieses gehen soll, möchte ich etwas weiter ausholen bzw. gut 32 Jahre in meinem Leben zurück gehen. (weiterlesen…)
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Stichworte: AMIGA, BILLIE ELISH, BLACK 2020, BRUCE SPRINGSTEEN, COLUMBIA RECORDS, DIE ART, DIE SKEPTIKER, E STREET BAND, REZIS
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Sonntag, 28. Juni 2020
DEPECHE MODE behalten ihren seit Jahrzehnten gewählten Turnus bei und so folgt in 4jähriger Kadenz je ein neues Album, dem sich eine ausgedehnte Welttournee anschließt, welche dann wiederum mit einem Live-Album und einer Konzert-DVD ausgewertet wird. Die Band kann sich das aber auch leisten, verfügt man doch über eine der treusten und größten Fangemeinde Weltweit. Zwar muss sich diese seit 1997 bzw. dem Comeback-Album „Ultra“ jedes neue Werk versuchen „Schönzuhören“, aber zumindest gekauft wird es auf jeden Fall, was DEPECHE MODE immer wieder zu Nummer 1-Plazierungen in den Charts verhilft, selbst wenn das jeweilige Album dann meist sofort im heimischen Regal verstaubt und die nicht abverkauften Reste nach kurzer Zeit am Wühltisch verramscht werden. (weiterlesen…)
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Stichworte: ANTON CORBIJN, BLACK 2020, COLUMBIA RECORDS, DAVE GAHAN, DEPECHE MODE, MARTIN GORE, REZIS
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Donnerstag, 23. März 2017
Muss man noch groß Einführendes über DEPECHE MODE am Anfang einer Rezension über ein neues Album stellen? Eigentlich nicht, aber ich mache es trotzdem. Seit Anfang der 80er Jahre steht der Name der Band sinnbildlich für das Genre Synth Pop und alle ihre Alben aus diesem Jahrzehnt sind Klassiker geworden. 1990 folgte dann ihr Meisterwerk „Violator“, dessen Singles noch 17 Jahre später die weltweite Radiolandschaft mitbestimmen. Mit dem nachfolgende Album „Songs Of Faith And Devotion“ und der sich anschließende ausufernde Welttournee brach die Band dann allerdings fast auseinander. Das ungewohnt rockig-spirituelle Album spaltete erstmals die Fans (um später trotzdem zum Lieblingswerk unter den Anhängern zu werden) und die Band implodierte letztendlich in ihrem monströsen Tour-Programm. Alan Wilder nahm in dessen Folge seinen Abschied und Sänger Dave Gahan gab sich völlig dem Heroin hin. Es stand also nicht gut um DEPECHE MODE, aber 4 Jahre später raufte man sich als Trio wieder zusammen und seit dem erschienen im fast zyklischen 4-Jahres-Takt neue Alben + dazugehörige Touren. Allerdings warfen die jeweiligen Alben kaum mehr Hits ab und man hat den Eindruck, dass ohne die ordnende Hand eines Produzenten die Band nichts mehr auf die Reihe bekommen würde, wenn man von der seit dem eher rein geschäftlich strukturierten Arbeitsweise überhaupt noch von einer richtigen Band sprechen kann. Die absolut treue Fanbase von DEPECHE MODE verhilft ihnen trotzdem zu regelmäßigen Nummer 1-Plazierungen in den Charts und immer ausverkauften Tourneen. Die jeweiligen aktuellen musikalischen Leistung von Dave Gahan, Martin Gore und Andrew Fletcher (was macht der eigentlich überhaupt?) sind seit dem aber selbst unter harten Fans stark umstritten und kaum ein Songs seit 1993 konnte sich dauerhaft im Live-Programm halten. Und jetzt „Spirit“, das 14. Album von DEPECHE MODE und gleich wieder der komische Geschmack einer Alibi-Funktion für eine rentabel schröpfende Live-Tour. (weiterlesen…)
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Stichworte: ALAN WILDER, ANDREW FLETCHER, ARCTIC MONKEYS, BLACK 73, COLUMBIA RECORDS, DAVE GAHAN, DEPECHE MODE, FLORENCE & THE MACHINE, JAMES FORD, KRAFTWERK, MARTIN GORE, REZIS, SONY MUSIC
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