„Down down to the valley to dream of the faraway“
Als zwischen 2005 und 2007 die drei Mini-Alben „Bloom“, „Huge“ und „Allure“ veröffentlicht wurden, die die „Neither Speak Nor Remain Silent“-Trilogie konstituierten und später in einer Box zusammengefasst wurden, ging ein Rauschen durch den Blätterwald: Clodagh Simonds, in den 60ern Vokalistin bei MELLOW CANDLE und später kurzzeitig Gastsängerin bei u.a. THIN LIZZY und Mike Oldfield, spielte mit Hilfe einer Reihe von Musikern (u.a. Brian Eno, Andrew McKenzie, Roger Doyle, Colin Potter, Robert Fripp), deren größter gemeinsamer Nenner die Lust am Experiment, am (Durch-)Brechen von Konventionen war und mit der jungen Laura Sheeran – die jüngst ihr herausragendes Solodebüt veröffentlichte – als zweiter Sängerin, Musik ein, die –wie ich damals in einer Rezension schrieb – an der Schnittstelle von Ambient und Folk residierte, wobei diese Beschreibung aber letztlich zu kurz griff, da FOVEA HEX einen ganz eigenen, von ihnen selbst erschaffenen Kosmos bevölkern. (weiterlesen…)