Auflistung für das Stichwort ‘CAMERATA MEDIOLANENSE’

CAMERATA MEDIOLANENSE – La Vergini Folli

Mittwoch, 25. Oktober 2017

Das Mailänder Kollektiv Camerata Mediolanense veröffentlicht mit „la vergine folli“ sein 5.Album, existiert aber bereits seit den frühen 90er Jahren. Mit dem 2.Album, dem Referenzwerk „campo di marte“ 1996 schuf man seinerzeit einen kleinen Klassiker, der sich viele Freunde innerhalb der aufblühenden Neofolk/Neoklassik Szenerie machen konnte. Hier vermählten sich auf sehr sympathische Weise klassische Elemente mit bombastischen Percussions, Folk und traditioneller Musik. Vor allem live (gerne mit den Landsleuten von Kirlian Camera) wussten die Italiener mit viel Leidenschaft zu punkten, war doch der immer sehr einnehmende Charakter ihrer Auftritte ein Garant für ein besonderes Live-Erlebnis. (weiterlesen…)

ONLY THE SUN KNOWS – Ein Interview zum Festival

Donnerstag, 10. Juli 2014

Jan Steven Fricke (oder auch bekannt unter dem Kürzel Fx) ist Inhaber des Dessauer Platten-Ladens und Labels Halb-7-Records, Herausgeber des PSYCHOMANIA-Fanzines und umtriebiger Veranstalter von Konzerten wie auch Festivals. Aktuell steht am 19.07. wieder eins unter dem vielversprechenden Banner „Only The Sun Knows“ an, welches mitten im Naturschutzgebiet auf der Wasserburg Rosslau bei Dessau stattfinden soll. Aufspielen werden dabei ARBEIT-BEAUAMP-PALUMBO, O PARADIS, IN GOWAN RING, NEBELUNG, NR, SANGRE DE MUERDAGO und (r).  Da das Festival damit Genreübergreifend in dem weiten Feld zwischen Drone und Folk ausgerichtet ist und solche Vorhaben immer ein großes Risiko bergen, stellte ich Jan einige Fragen zu seinen Beweggründen der Veranstaltung: (weiterlesen…)

ROMA AMOR – On The Wire

Mittwoch, 21. Mai 2014

On The Wire“ ist das vierte Album von ROMA AMOR und ihr erstes mit komplett englischem Gesang. Das italienische Duo offenbart dabei einen herrlichen Akzent, der zum Teil waffenscheinpflichtig ist und in einigen Momenten an ganz alte KIRLIAN CAMERA erinnert. Musikalisch eigentlich mehr im Dark Folk Cabaret-Genre zu Hause, bricht „On The Wire“ manchmal jedoch mit stolpernder Beatbox, wavigen Bass und Schrammel-Gitarren angenehm aus dem morbide Schunkel-Schema aus. (weiterlesen…)