Montag, 22. Juli 2024
Nachdem Barry Adamson (MAGAZINE, THE BAD SEEDS, VISAGE) mit der Best Of „Memento Mori“ 2018 wieder in den Labelstall von Mute Records zurück gekehrt war und dort danach eine Reihe von Wiederveröffentlichungen seiner alten Werke angeschoben wurde, überrascht es schon, dass nun sein neues Album doch wieder in eigener Verantwortung erscheint. Optisch spannt „Cut To Black“ jedoch schon mal den Rahmen von seinem Solo-Debüt „Moss Side Story“ über „Back To The Cat“ weiter und musikalisch ist eigentlich auch alles beim Alten. (weiterlesen…)
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Stichworte: BARRY ADAMSON, BARRY ADAMSON LTD., BLACK 2024, BOYD RICE, MAGAZINE, MUTE RECORDS, REZIS, THE BAD SEEDS, VISAGE
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Samstag, 30. Dezember 2017
Nachdem der Verlag Blumenbar 2017 schon eine erweiterte Neuauflage der ultimativen DEPECHE MODE-Bibel „Monument“ veröffentlicht hat, erschien jetzt gegen Ende des Jahres ein weiteres interessantes Buch, welches eng mit der englischen Synthie Pop-Band verknüpft ist. Hierbei handelt es sich um die Geschichte ihres jahrzehntelangen Label Mute, das ihnen Anfang der 80er Jahre zu ihrer heutige Weltkarriere verholfen hat und anderseits durch deren finanziellen Erfolg es dem Labelboss Daniel Miller ermöglicht wurde, andere Künstler langfristig aufzubauen, wie gewagte Experimente durchzuführen.
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Stichworte: AUFBAU VERLAG, Black 2017, BLUMENBAR, BOYD RICE, DAF, DANIEL MILLER, DEPECHE MODE, DIAMANDA GALAS, EMI, ERASURE, LAIBACH, LITERATUR, MOBY, MUTE RECORDS, NICK CAVE & THE BAD SEEDS, NON, TERRY BURROWS, YAZOO
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Dienstag, 14. November 2017
Nachdem das letzte reguläre Album „Aurora“ des im isländischen Exil lebenden Australiers Ben Frost für mich ein harsches Sittenbild der Apokalypse bzw. einen Rave inmitten von Ruinen darstellte, ist sein neues Werk jetzt noch eine Schritt weiter. Für die Aufnahmen flog Ben Frost zu Steve Albini (BIG BLACK, SHELLAC) nach Chicago, in dessen Studio die Alternativ-Produzenten-Legende den „frostigen“ Sound im Zeitraum von 10 Tagen mit seinen legendären Mikrophon-Installationen in analoge Form einfing. (weiterlesen…)
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Stichworte: BEN FROST, BIG BLACK, Black 2017, BOYD RICE, MEG RYAN, MIKA VAINIO, MUTE RECORDS, NON, PAN SONIC, REZIS, SHELLAC, STEVE ALBINI, TARKOWSKI
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Dienstag, 5. Juli 2016
„Heilige Scheiße, wie geil ist das denn?!“ dachte ich sofort, als ich vom Promoter meines Vertrauens den Link zum ersten Videoclip von ST. MICHAEL FRONT geschickt bekam. Ein Blick auf die Facebook-Seite des Duos öffnete dann regelrecht die Büchse der Pandora und ich war dem misanthropischen Pathos-Pop des hanseatischen Duos verfallen. (weiterlesen…)
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Stichworte: BLACK 72, BOYD RICE, DEATH IN JUNE, QUENTIN TARANTINO, REZIS, SCOTT WALKER, ST: MICHAEL FRONT, STAATSAKT, THE WALKER BROTHERS, THE WHO, ULTRAVOX
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Sonntag, 20. Oktober 2013
Die Britin mit einem Abschluss an der renommierten BRIT School hatte es mit ihrem ersten Album bei uns nicht einfach, denn ihr Debüt ist damals nur in England und Amerika erschienen bzw. war so nur als Import für aufmerksame Kenner erhältlich. Beim Nachfolger sollte alles besser werden und auch das europäische Festland regulär bedient werden, allerdings stand die Veröffentlichung wieder unter keinen guten Stern. (weiterlesen…)
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Stichworte: BJÖRK, BLACK 65, BOYD RICE, CLOCK DVA, DAVE GAHAN, DEATH IN JUNE, GOLDFRAPP, KATE BUSH, KEN THOMAS, M83, MOBY, MUTE, PETER HOOK, POLLY SCATTERGOOD, REZIS, SIGUR ROS, TEST DEPT., TORI AMOS
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Freitag, 26. Oktober 2012
Boyd Rice gilt unbestritten als ein Pionier der Noise-Musik und die ersten Veröffentlichungen („Pagan Muzak“, „The Black Album“) unter seinem Namen bzw. mit dem Banner von NON sind Klassiker des Industrial-Genres. Umstritten dafür ist sein provokant zur Schau gestelltes sozial-darwinistisches Weltbild, was ihn irgendwie zu Amerikas Vorzeige-Nazi und -Satanisten gemacht hat, an dem sich nun schon seit Jahrzehnten die Political Correctness abarbeitet. Musikalisch wurde es mit Boyd Rice ab den 90er Jahren so richtig abenteuerlich, denn zwischen Noise, Gothic March Music, Easy Listening, Incredibly Strange Music, Neo Folk, Schlager und Ambient war irgendwie alles möglich. Zuletzt huldigte er als GIDDLE & BOYD unter anderem dem Provokateur Serge Gainsbourg auf einem pinken Shape-Vinyl in Herzform oder erwies bei dem Hardcore-Projekt HIRSUTE PURSUIT mit „Boys Keep Swinging“ David Bowie seinen Tribut. Mit NON kehrt er jetzt aber zurück zum Ursprung und setzt mittels seinem neuen Album alles wieder auf Anfang. (weiterlesen…)
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Stichworte: BLACK 61, BOYD RICE, COLD CAVE, DANIEL MILLER, DAVID BOWIE, DREAM INTO DUST, GIDDLE & BOYD, HIRSUTE PURSUIT, MUTE, NON, REZIS, SERGE GAINSBOURG, THE NORMAL, THEE MAJESTY
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