Donnerstag, 3. Januar 2013
Stratosphere ist ein Ein-Mann Projekt aus Belgien, das nach einer 12-jährigen Pause wieder angefangen hat aktiv zu werden, nachdem es vor dieser Pause ca. 8 Jahre lang musikalisch tätig war. Hinter Stratosphere verbirgt sich Ronald Mariën, der in den letzten Jahren in musikalischer Hinsicht in erster Linie als Tontechniker für Fear Falls Burning und Microphonics in Erscheinung getreten ist, eine Verbindung, die bis auf die ersten musikalischen Schritte von Stratosphere zurückgeht: auch diese waren tendenziell industrial geprägt (wie die ersten Veröffentlichungen von Dirk Serries prä-Fear Falls Burning, prä-Microphonics Projekt vidnaObmana) und auch diese wurden bald harmonischer (wie die von vidnaObmana), wenn auch längst nicht dessen Output erreicht wurde (Stratosphere hatte in den 8 Jahren ganze vier Veröffentlichungen). Und jetzt, in seiner erneuerten musikalischen Inkarnation, verwendet Stratosphere statt Keyboards etc. Gitarren, eine weitere Analogie zu Dirk Serries bisherigem musikalischen Werdegang. (weiterlesen…)
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Stichworte: BASSES FREQUENCES, BLACK 62, FEAR FALLS BURNING, REZIS, STRATOSPHERE
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Sonntag, 26. August 2012
Eine Veröffentlichung, die Fragen aufwirft, noch bevor der erste Ton gehört wurde. Einfach mit einem Blick auf das Cover und gemeint ist nicht das Artwork mit seinen verschmelzenden Bilderschichten… (weiterlesen…)
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Stichworte: ASVA, BASSES FREQUENCES, BLACK 60, EDWARD KA-SPEL, JARBOE, PHILIPPE PETIT, REZIS, SMALL DOSES
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Mittwoch, 15. August 2012
Der Titel der Platte ist insofern etwas irreführend, als die fünf auf der EP verewigten minimalistischen Soundscapes gar nicht so kosmisch verzweifelt klingen, wie zunächst zu befürchten ist. Der sich hinter dem Pseudonym WASTELANDERS verbergende amerikanische Soundtüftler Dean Costello malt auf “Cosmic Despair“ von Keyboard- und Geräuschflächen getragene, sich leise ins Ohr schmeichelnde, niemals garstig kratzende Klangbilder in dunklen Farben, die frei sind von allen emotionalen und akustischen Klischees. Und spätestens bei Track 4, “Expanding Mental Universe“, klingt ansatzweise fast schon so etwas wie eine Melodie durch. (weiterlesen…)
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Stichworte: BASSES FREQUENCES, BLACK 60, CORRESPONDANCE RECORDS, REZIS, WASTELANDERS
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Sonntag, 27. November 2011
“Green Figures“? Das klingt vertraut. Und richtig, bereits 2009 hat Basses Frequences, das französische Label, das auch diese CD veröffentlicht hat, eine Aidan Baker-CD mit dem Titel “Blue Figures“ veröffentlicht. Und auch damals war es eine Live-Veröffentlichung und auch damals war bereits das Stück “Figures“ enthalten, ein Stück, das bereits 2005 als CDR und 2007 als CD veröffentlicht wurde (als Teil einer das Thema behandelnden Gruppe von Stücken). (weiterlesen…)
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Stichworte: AIDAN BAKER, BASSES FREQUENCES, Black 57, KEVIN MICKA, NADJA, REZIS, THISQUIETARMY
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Montag, 21. März 2011
Das Versprechen von Noise: …und dann doch völlig jenseits davon. Vincent Vigier (Bariton-Gitarre, Abmischung und Manipulationen; auch: Douleurfantome / Creature), Azusa Kurokawa (“Gesang“, Zeichnungen), Fabrice Richard (Bass, Sampler, FX) mit einer halbstündigen Kollaboration auf Bassesfrequences. Und: einem Meisterwerk spannungsgeladenen Ambient… (weiterlesen…)
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Stichworte: BASSES FREQUENCES, BLACK 54, MESSEBASSE III, REZIS
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Samstag, 19. Februar 2011
Zusammen aufgenommen an einem Tag in Montreal, Teil 1 eines zweiteiligen Releases; hier “Sand“, “Furnace“ und “Salt“ als Teil der ersten 12“. Und, wenn zwei sonst solo arbeitende Gitarristen aus dem gleichen Genre sich zusammentun, fällt es oft schwer, zu benennen, wer von beiden für welche Aspekte verantwortlich zeichnet (und nicht selten ist das offensichtlich logische dann doch der Irrweg). (weiterlesen…)
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Stichworte: BASSES FREQUENCES, BLACK 54, NADJA, REZIS, THISQUIETARMY, TROUM, YELLOW6
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Samstag, 2. Oktober 2010
Solo-Live-CD auf Basses Frequences im Carbox-Aufklappcover mit zwei Tracks aus Berlin und zwei aus Prag. Mit “Gathering Blue“, dem Titeltrack des letzten Albums auf Beta-lactam, “Figures Part 1&2“ und “Untitled Drone“, alle 4 Stücke in dieser verhaltenen, ein klein wenig verlorenen Stimmung, die auch schon die “Gathering Blue“ bestimmt (hat). Nur eben live und für alle Live-Hasser: wohl direkt aus dem Pult aufgenommen, ohne Nebengeräusche, ohne akustisch bemerkbares Publikum; sehr guter, dreidimensionaler Sound und live heißt in diesem Fall daher einfach: Er, Aidan Baker, kann das so. Das, was wir von den Studioaufnahmen mögen, ohne Einschränkungen. Ob du diese Platte brauchst, wenn du schon die “Gathering Blue“ hast? Bei der Menge an Output ist diese Frage bei Aidan Baker ja aktueller als bei anderen; Möglicherweise. Vielleicht aber gerade auch nicht.
(N)
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Stichworte: AIDAN BAKER, BASSES FREQUENCES, BLACK 53, NADJA, REZIS, TROUM
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