Montag, 22. Juli 2024
Nachdem Barry Adamson (MAGAZINE, THE BAD SEEDS, VISAGE) mit der Best Of „Memento Mori“ 2018 wieder in den Labelstall von Mute Records zurück gekehrt war und dort danach eine Reihe von Wiederveröffentlichungen seiner alten Werke angeschoben wurde, überrascht es schon, dass nun sein neues Album doch wieder in eigener Verantwortung erscheint. Optisch spannt „Cut To Black“ jedoch schon mal den Rahmen von seinem Solo-Debüt „Moss Side Story“ über „Back To The Cat“ weiter und musikalisch ist eigentlich auch alles beim Alten. (weiterlesen…)
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Stichworte: BARRY ADAMSON, BARRY ADAMSON LTD., BLACK 2024, BOYD RICE, MAGAZINE, MUTE RECORDS, REZIS, THE BAD SEEDS, VISAGE
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Sonntag, 27. Februar 2022
Die Australierin Anita Lane gehörte seiner Zeit zum Tross um THE BIRTHDAY PARTY und als die wilde Truppe um Nick Cave & Roland S. Howard beschloss nach London übersiedelten, war sie natürlich mit dabei. Da Anita Lane auch eine Liebesbeziehung mit Nick Cave hatte, folgte sie ihm ebenso in sein neues Exil West-Berlin nach. Für den australischen Junkie-Dunkelmann kam dies jedoch etwas überraschend, als sie dort unangemeldet in der Wohnung von Mark Reeder aufschlug, wo Nick Cave Anfangs Unterschlupf gefunden hatte. Später wird sie zu Protokoll geben, dass sie wünschte, sie wäre diesem Mistkerl nie begegnet! (weiterlesen…)
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Stichworte: ANITA LANE, BARRY ADAMSON, BLACK 2022, DIE HAUT, EINSTÜRZENDE NEUBAUTEN, GIL SCOTT HERON, HUGO RACE, MARK REEDER, MICK HARVEY, MUTE RECORDS, NICK CAVE & THE BAD SEEDS, REZIS, ROLAND S. HOWARD, SERGE GAINSBOURG, SIMON BONNEY, THE BIRTHDAY PARTY, THE MEMBERS OF OCEAN CLUB
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Montag, 12. Oktober 2020
A CERTAIN RATIO sind ein Factory Records-Urgestein der ersten Stunde und immer noch musikalisch aktiv bzw. veröffentlichen dieser Tage nach 12 Jahren endlich auch wieder ein komplett neues Album. Seit einigen Jahren ist die Band, die leider immer etwas im Schatten von JOY DIVISION stand, bei Mute Records unter Vertrag, wo inzwischen ein großer Teil des Backkataloges auf Vinyl und CD wieder zugänglich gemacht wurde. Die 10 neuen Songs auf „ACR Loco“ vereinen jetzt ein weiteres Mal Jazz, Dance, Disco, Rave, Post Punk, Blues, Soul und Funk zu einem schwül-köchelnden Schmelztiegel, welcher mit dem Prädikat „Groovy & Catchy“ bestens umschrieben ist. (weiterlesen…)
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Stichworte: A CERTAIN RATIO, BARRY ADAMSON, BERNARD SUMNER, BLACK 2020, DENISE JOHNSON, ERIC RANDOM, FACTORY FLOOR, FACTORY RECORDS, JOY DIVISION, MIKE JOYCE, MUTE RECORDS, NEW ORDER, PET SHOP BOYS, PRIMAL SCREAM, REZIS, SINK YA TEETH, THE SMITHS, WESTBAM
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Montag, 12. November 2018
Barry Adamson war Bassist bei MAGAZINE, VISAGE und dann auch bei THE BIRTHDAY PARTY, bevor aus der wilden australischen Punk-Blues-Truppe das Anhängsel THE BAD SEEDS für Nick Cave wurde. Barry Adamson prägte die ersten Jahre bzw. vier Alben von THE BAD SEEDS deutlich mit, als diese noch wirklich „böse“ waren und widmete sich ab 1988 seiner Solo-Karriere. Musik für Filme, die erst noch gedreht werden müssen, galt damals sein vordergründiges Interesse und das erstes Solo-Album „Moss Side Story“ klang auch so. (weiterlesen…)
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Stichworte: BARRY ADAMSON, BLACK 2018, CARL COLPAERT, CENTRAL CONTROL INTERNATIONAL, DANNY BOYLE, DAVID LYNCH, Derek Jarman, MAGAZIN, MUTE RECORDS, NICK CAVE & THE BAD SEEDS, OLIVER STONE, REZIS, THE BIRTHDAY PARTY, VISAGE
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Dienstag, 24. April 2012
Die ersten 5 Alben von NICK CAVE & THE BAD SEEDS waren neben JOY DIVISION und BAUHAUS die Schallplatten, für die ich nach dem Mauerfall mein „Begrüßungs“-Westgeld ausgegeben hatte und was ich bis heute auch noch nicht bereut habe. Das 6. Album „The Good Son“ habe ich dann ja sozusagen richtig in Echtzeit erlebt und gerade jenes war ein Bruch mit dem bisherigen Düstermann-Image, wie der Beginn des Erfolges von Nick Cave. Spätestens nach den „Murder Ballads“ war dieser dann auch finanziell messbar, aber da hatte ich mich schon längst von ihm abgewandt. Im Jahre 2000 war ich anlässlich eines Konzertes in Berlin noch einmal kurz der Magie des Meisters erlegen, was sich im Nachhinein als das letzte Konzert mit Blixa Bargeld an der Gitarre herausstellen sollte. Danach driftete Nick Cave noch weiter ins schwülstig-pastorale ab, bis sich sogar der alte Band-Motor Mick Harvey ausklinkte. Da verursachte das „Schweine“-Rock-Nebenprojekt GRINDERMAN von Nick Cave bei mir nur noch Schulterzucken, auch wenn man dort angeblich den Geist der verrückten BIRTHDAY PARTY wieder erwecken wollte. (weiterlesen…)
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Stichworte: A PLACE TO BURY STRANGERS, BARRY ADAMSON, BIRTHDAY PARTY, BLACK 59, CAT'S EYES, FACTORY FLOOR, GRINDERMAN, KING CRIMSON, MICK HARVEY, MUTE, NICK CAVE & THE BAD SEEDS, QUEENS OF THE STONE AGE, REZIS, ROBERT FRIPP, SABRES OF PARADISE, SILVER ARLERT, SIXTOES, THE HORRORS, THE NATIONAL, UNKLE, YEAH YEAH YEAHS
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