Nach den üblichen Platten von ABBA und den BEATLES war das im Jahr 1981 veröffentlichte Debütalbum Angel Witch der gleichnamigen englischen Band um den Sänger und Gitarristen Kevin Heybourne eine meiner ersten Schallplatten. Sie belegte wochenlang die Stereoanlage, und die Songs über Hexen, Atlantis, Zauberer oder Todesengel korrespondierten prächtig mit meiner damaligen Lieblingslektüre, der Heftromanserie Geisterjäger John Sinclair. Angel Witch wurde zu einem Meilenstein innerhalb der New Wave Of British Heavy Metal (kurz NWOBHM) und setzte für das Genre neue Maßstäbe. Aber der überraschende Erfolg erwies sich für die Band als zu große Hypothek und ihre weitere Geschichte verlief wechselhaft, wobei unter dem Strich mehr Tiefen als Höhen zu verzeichnen sind. (weiterlesen…)