AXON NEURON/VAGWA – Interview (Black 48)

AXON NEURON/VAGWA oder Observers New Europa

Schon seit 1995 geistert das Projekt AXON NEURON/VAGWA des Rostockers Enrico Eisert nun schon durch die hiesige Industrial-Szene, aber ist leider bisher völlig unverdienter Maßen immer noch ein Geheimtip geblieben. Anfangs noch auf Tape und später CD-R veröffentlichte er sehr atmosphärische Klangcollagen, die oftmals durch verrauschte Radiosamples unterlegt sind und eine Bandbreite von rituell über krachig bis martialisch aufweisen. Bisheriger Höhepunkt dieser Entwicklung war das Mini-Album „Lohe“ beim Berliner Label Eternal Soul und im Anschluß erschien dort auch eine umfassende Werkschau in Form einer Doppel-CD. Aktuell veröffentlicht AXON NEURON/VAGWA gerade auf dem eigenen Mailorder eine exzellente CD-R-Reihe mit größtenteils unveröffentlichten Archiv-Material und aus diesem Anlaß fragte das BLACK nach dem Stand der Dinge.

? Dein Projekt AXON NEURON/VAGWA gibt es nun schon 13 Jahre, aber neben einigen Tapes und CD-Rs wurde bisher eigentlich nur „Stückwerk“ und kein richtiges Album veröffentlicht – woran liegt das und bist Du mit diesem Zustand zufrieden?

Wenn du von Alben ausschließlich als gepreßte CDs oder Vinyl ausgehst, hast du Recht. Ich sehe das allerdings anders. „Torrents Of Hagalaz“, „Thorned Messages“ und auch „Lohe“ möchte ich als Alben betrachtet wissen. Daß „Thorned Messages“ damals nur als Kassette erschien, bereue ich heute. Die „Lohe“-10″ ist zwar eine EP aber dennoch ein Album. Des Weiteren ist es so, daß ein AXON NEURON/VAGWA-Album im klassischen Sinne unter einem bestimmten Thema stehen muß, so daß Titel, die ohne diese Zielsetzung entstehen, eben nicht auf einem solchen Album landen werden. Hinzu kommt die Zeit, die einfach fehlt.

? Was schätzt Du an dem Medium Kassette und CD-R besonders und wie stehst Du zu den Formaten Vinyl und CD allgemein bzw. insbesondere im Kontext zu AXON NEURON/VAGWA?

Am Medium Kassette schätze ich mittlerweile nichts mehr. In den Anfangstagen von AXON NEURON/VAGWA war es noch gängig die ersten Unfälle auf Kassette zusammenzustellen und zu vervielfältigen. CD-Rs sind optimal für die Produktion von Kleinauflagen und ich bin froh, daß es mittlerweile eine große Auswahl an verschiedenen CD-R-Formaten gibt, die es ermöglichen, anspruchsvolle Veröffentlichungen zu realisieren. CDs per se sind einfach praktisch. Ich mochte bis zum Mastering der „Lohe“ 10″-Vinyl mehr als CDs, dann stellte sich jedoch heraus, daß meine Musik aufgrund verschiedener Halleffekte, die ich verwendete, sehr schwer für Vinyl zu mastern war. Das ist natürlich ein großer Nachteil, da nachträglich noch Veränderungen an der Musik vorgenommen werden mußten. Das bedeutet aber nicht, daß ich mit dem Ergebnis unzufrieden war. Und natürlich sind die Cover von LPs viel schöner, da sie der Gestaltung mehr Platz bieten.

? Sollte ein neues Album geplant sein: Wo und in welchem Format wird dieses erscheinen und eventuell welchen Konzept folgen?

Ja, es wird ein neues Album geben, welches als CD erscheinen soll. Ein Konzept gibt es auch, aber dazu möchte ich nichts verraten. Dem aufmerksamen Hörer wird es sich erschließen.

? Obwohl ich mal gelesen habe, daß Du selbst Kategorisierungen bzw. Schubladenbezeichnungen für Deine Musik ablehnst, würde ich kurz und knapp den musikalischen Werdegang von AXON NEURON/VAGWA wie folgt bezeichnen: Vom grollenden Power Noise und Death Industrial hin zum atmosphärischen Minimal Dark Ambient mit hohen Anteil an hypnotischen Synthesizer-Flächen und Radiosamples oder wie siehst Du selbst Deine Entwicklung?

Ja, daß trifft es ziemlich genau. Diese Wandlungen passierten aber nicht plötzlich. Auch auf den ganz frühen Veröffentlichungen gab es diese „atmosphärischen Momente“ bereits. Leider waren die technischen Mittel und mein Können sehr beschränkt, so daß ich mich erst einmal noch mit „Krach“ begnügte. Und natürlich gab es da verschiedene Einflüsse. Zum Beispiel verlagerte sich mein Musikgeschmack von damals bis heute stetig.

? Nach der Doppel-CD bei Eternal Soul, auf welcher wiederum nur Archivmaterial zu finden war, hast Du auf Deinem eigenen Label Ragnarune eine exklusive Mailorder-Veröffentlichungs-Serie ins Leben gerufen, der weitere Archiv- und Live-Tracks zu Grunde liegen – wie werden diese nur ausschließlich über Dich zu beziehenden CD-Rs angenommen bzw. läßt ja die anfängliche Limitierung von 50 Stück und deren schrittweise Erhöhung auf 150 Stück auf eine gesteigerte Nachfrage schließen oder?

Es gibt bisher keine Veröffentlichung von AXON NEURON/VAGWA auf die ich stolzer bin als auf „Documents 1995-2005“. Es ist kein reines Archivmaterial-Album. Die damals neuen Stücke, unter anderem „Aurora“ mit KIRLIAN CAMERA und „Aria Morta Part I & II“ waren von Anfang an dafür konzipiert worden. Das Konzept hinter dieser Doppel-CD war neues Material, besondere Livemitschnitte und vergriffene Aufnahmen zusammenzustellen und zwar so, daß es trotz der zeitlichen Abstände die zwischen den Aufnahmen liegen, in sich geschlossen klingt. Gerade die genannten neuen Stücke hätten auch nur in diesem Konzept funktioniert. Außerdem hatte ich die Möglichkeit viele ältere Titel endlich in qualitativ einwandfreien Versionen einer größeren Hörerschaft zu präsentieren. Die „Archive“-Serie hat zum einen den Zweck das Material zusammenzustellen, das bisher keine Verwendung fand. Nicht weil es minderwertig ist, sondern weil es sich thematisch nicht zuordnen ließ. Zum anderen ist mein Anliegen altes Material in klanglich aufbereiteter Form zu veröffentlichen. In gewisser Weise folgen die „Archive“-Alben dem Konzept der „Documents“, nur ohne den „Best Of …“-Charakter, der bei diesem Album auch eine Rolle spielt. Auf „Archive Part I“ zum Beispiel befinden sich viele Stücke, die während der Aufnahmen zu „Lohe“ entstanden sind, aber überhaupt nicht in den Album-Kontext paßten. Es hätte keinen Sinn ergeben zum Beispiel meine Version von NICOs „Procession“ auf „Lohe“ zu veröffentlichen. Aber warum sollte es nur in meinem Archiv herumliegen? „Archive Part II“ enthält endlich das „Thorned Messages“-Album in voller Länge. Beim Hören der Tapes kamen auch noch Aufnahmen zu Tage, die ich damals nicht mochte und heute richtig gut finde. Die Entscheidung „Live in Heldrungen“ zu veröffentlichen traf ich, nachdem ich feststellte, daß die Tonspur des Konzerts von der „Filmwerk Flammenzauber“-DVD auf dubiosen Download-Websites zum Verkauf angeboten wird. Ich war schon bei der DVD unglücklich über die Tonqualität unseres Konzerts. Es gab damals einen Mitschnitt per PC und einen DAT-Mitschnitt, welcher exzellent ist. Leider ließen sich die Leute, die die DVD produzierten, nicht davon überzeugen unseren DAT-Mitschnitt als Audiospur zu verwenden, so daß man auf der DVD neben einem ziemlich muffigen Klang auch merkwürdige doppelte Titelanfänge und -enden hören kann. Tatsächlich war das Konzert auf Burg Heldrungen eines unserer besten.
„Archive Part III“ wird Ende Mai erscheinen. Darauf werden viele alte Aufnahmen aus den Jahren 1995 bis 1998 zu hören sein. Darüber hinaus wird es auch eine „Archive“-Box in Zusammenarbeit mit Eternal Soul Records geben, welche alle drei Teile der „Archive“-Serie enthalten wird. Natürlich steckt hinter der Steigerung der Limitierungszahl die erhöhte Nachfrage. Das bisherige Feedback ist durchweg positiv, denn die Qualität dieser Serie ist sehr hoch.

? Auf der „Archive Part I“ ist der atmosphärische Track „Black Lodge“ in zwei Versionen enthalten, welcher ein langes Sprachsample aus der genialen TV-Serie „Twin Peaks“ enthält – welchen Stellenwert nimmt diese David Lunch-Produktion für Dich ein und wie ist Deine Meinung über die schleppende bis zum Teil unverschähmte DVD-Veröffentlichungspolitik der Serie?

Ich habe von „Twin Peaks“, als die Serie Anfang der 1990er Jahre im Fernsehen lief, leider nicht so viel wahrgenommen. Aber die Musik kannte ich und fand sie immer großartig. Angelo Badalamenti gehört zu meinen Lieblingskomponisten. Vor einiger Zeit haben mir Freunde die kompletten Staffeln auf DVD geliehen. Ich bin mittlerweile ein großer Fan dieser Serie und begeistert von all den verschrobenen Charakteren, dem Humor und dem immer präsenten, unterschwelligen Unheil. „Black Lodge I“ ist mein persönlicher Soundtrack für eben diesen Ort. David Lynchs Idee der „Black Lodge“ und der „White Lodge“ ist sehr inspirierend. Das die Serie zuerst in drei getrennten Sets mit jahrelanger zeitlicher Unterbrechung und jetzt plötzlich als Komplettbox mit Bonus-DVD erschien, ist für viele sicherlich ärgerlich.

? Ebenfalls auf jener CD-R ist die schon erwähnte Coverversion von NICO zu finden, die für mich perfekt das kalte und brüchige in der Musik der VELVET UNDERGROUND-Femme Fatal elektronisch umsetzt – wie war Dein erster Kontakt mit NICO und was bedeutet Dir Ihre Musik?

NICO habe ich erstmals beim Jugendradio DT64 gehört, und zwar als Sängerin des VELVET UNDERGROUND-Titels „All Tomorrow’s Parties“. Ich bewundere sie dafür, daß sie einen Musikstil kreierte der ihrer Zeit voraus war. Ihre Alben „Desert Shore“, „The Marble Index“ und „Drama Of Exile“ sollten in keiner anspruchsvollen Musiksammlung fehlen. Es muß schlimm für sie gewesen sein, viele Jahre später im Vorprogramm von SIOUXSIE AND THE BANSHEES vom Publikum mit Flaschen beworfen zu werden. Wahrscheinlich hätte es Musik im Stile des Punk, Gothic oder Industrial ohne Bands wie VELVET UNDERGROUND oder Sängerinnen wie NICO in dieser Form gar nicht gegeben, werden doch beide von vielen Gruppen dieser Genres oft als großer Einfluß genannt. Und was natürlich auch eine Art einer zwiespältigen Bewunderung auslöst, ist ihre Biographie, die Art wie sie lebte.

? Früher warst Du ähnlich wie DER BLUTHARSCH der Meinung, daß Titelbezeichnungen für die einzelnen Tracks überflüssig sind, aber inzwischen hast dies geändert – wie kam es zu diesem Umdenken?

Das Umdenken begann schon im Jahr 2000 bei „Thorned Messages“. Es ist so, daß mir der Albumtitel allein doch nicht mehr ausreicht und ich den Hörer mehr beeinflussen möchte indem ich ein paar Eckdaten liefere.

? Auf der „Lohe“-10“ und auch bei der „Archive Part II“ hast Du beim Coverartwork Fotos von alten Steinreliefs verwendet – woher stammen diese und was sollen diese im Verbund mit dem Sound von AXON NEURON/VAGWA ausdrücken?

Bei „Archive Part II“ liegt dir eine Vorab-Version vor. Es zeigt den Ausschnitt eines Reliefs welches zur „Gedenkstätte revolutionärer Matrosen“ in Rostock gehört. Das Cover der offiziellen Auflage zeigt eine in Lissabon entstandene Fotografie einer seltsamen Lichterscheinung. Die Bilder für das „Lohe“-Cover nahm ich in einem Monument auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg auf. Es ist den Opfern der ersten beiden Weltkriege gewidmet. Die Bilder sollen die Stimmung der Musik unterstreichen und stehen in engem Zusammenhang mit ihr.

? Vor einiger Zeit hattest Du einen sehr engen Kontakt mit der damals umstrittenen Band KIRLIAN CAMERA, Du hast mehrere Konzerte mit ihnen organisiert, es gab eine musikalische Kollaboration auf der Doppel-CD bei Eternal Soul und letztendlich warst Du sogar zeitweise Live-Musiker in dieser Band – inzwischen scheint sich dieses gute Verhältnis aber merklich abgekühlt zu habe und möchtest Du dazu vielleicht etwas sagen?

Ja, da liegst du richtig. Dennoch halte ich Angelo Bergamini für einen herausragenden Musiker und schätze einige Werke von KIRLIAN CAMERA sehr. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht sagen.

? AXON NEURON/VAGWA wird dafür seit einiger Zeit Live von den Musikern der Band AURUM NOSTRUM unterstützt – was ist eigentlich aus dieser einst so hoffnungsvollen Neo Folk-Band geworden?

Marco, Claudia und Christian unterstützen mich bereits seit 2002 bei Konzerten und werden auch bei den Aufnahmen zum nächsten Album dabei sein. Zu AURUM NOSTRUM kann ich nur soviel sagen: Das Projekt liegt trotz einer fast abgeschlossenen Neuproduktion momentan auf Eis. Ich denke, daß ein Grund für diese unfreiwillige Pause der unautorisierte, nicht mit dem Rest der Band abgesprochene, Veröffentlichungsversuch der „Zure“-Box war. Ein ehemaliges Bandmitglied handelte aus nicht nachvollziehbaren Gründen eigenmächtig, was Marco und dem Rest der Gruppe verständlicher Weise ziemlich zugesetzt hat. In dieser Box fehlen nämlich das Hauptalbum und die angekündigten Beigaben. Ob, wann und in welcher Besetzung AURUM NOSTRUM wieder aufgetaut wird, obliegt Marcos Entscheidung. Man wird sehen wo die Entwicklung hingeht.

? Wie ist es denn um die aktuelle musikalische Szene in Rostock bestellt bzw. welchen Stellenwert nimmt dabei AXON NEURON/VAGWA ein, welche ja immerhin schon im Jahre 2004 auf dem Altstadtfest gespielt haben?

In Rostock existierte von Mitte bis Ende der 1990er Jahre eine Szene die speziell Industrial-Musik im weitesten Sinne konsumierte. Es gab kaum eine Band aus dieser Richtung, die damals nicht auf der „MS Stubnitz“ gastierte. Ein Schlußstrich wurde meiner Meinung nach mit dem „Collapse“-Festival 2000 gezogen, welches von Ars Macabre und Stateart organisiert wurde. Da fanden sich nur noch wenige Leute ein, obwohl viele bekannte Projekte vor Ort waren. AXON NEURON/VAGWA ist im Bandgeschehen Rostocks wenig bekannt. Zwar wurde schon mal etwas beim lokalen Radiosender gespielt, aber letztendlich ist diese Art von Musik einfach zu speziell. Besagter Auftritt war eher ein Gefallen für einen Bekannten und hat den Bekanntheitsgrad in Rostock nicht merklich gesteigert. Darüber bin ich auch überhaupt nicht traurig.

? Was sind allgemein Deine bisherigen Erfahrungen mit Live-Auftritten und was war ein absoluter Höhepunkt bzw. eventuell auch ein Tiefpunkt für Dich?

Höhepunkte waren bisher die Auftritte beim „Consumer Electronics 4“ 2003 und im Kato 2004 in Berlin sowie der Auftritt beim „Flammenzauber“-Festival 2004 auf Burg Heldrungen. Zu meinen Negativerfahrungen zählt der geplatzte Auftritt in Prag, wo technisch alles schief ging und das absolute Chaos herrschte. Hinzu kam, daß dort ab 23 Uhr Sperrstunde war und um 21 Uhr immer noch kein Ton aus den Boxen kam. Damit KIRLIAN CAMERA und AURUM NOSTRUM wenigstens noch kurze Sets spielen konnten, habe ich den AXON NEURON/VAGWA-Auftritt kurzerhand abgesagt. Der absolute Obergau war ein Gemeinschaftskonzert von AXON NEURON/VAGWA mit AURUM NOSTRUM 2003 beim „Silbernächte“-Festival in Freiberg. Da klappte weder technisch noch organisatorisch etwas. Eine weitere, wenn auch weniger dramatische, Grenzerfahrung war auch der Auftritt beim oben erwähnten Altstadtfest. Da hatten wir nach den „Silbernächten“ den zweitschlechtesten Sound. Aber die Erfahrung vor Rentnern und Urlaubern zu spielen kann uns niemand mehr nehmen. Wir hatten unseren Spaß!

? Aktuell im März war AXON NEURON/VAGWA zusammen mit TRIARII gerade Live in Barcelona zu erleben – wie war es dort bzw. was waren Deine Eindrücke und wie hat das Publikum auf Euch reagiert?

Das Konzert in Barcelona war die Generalprobe für unser neues Live-Set. Wir hatten sehr viel Zeit und Energie in die Vorbereitungen gesteckt. Marco hatte sich viele Nächte für das Hintergrund-Video um die Ohren geschlagen, doch leider stellte sich kurz vor den Konzerten heraus, daß der Video-Beamer defekt war, was die Gruppen im Vorfeld etwas verärgerte. Letztendlich gaben aber alle ihr Bestes, so daß es zwei gelungene Konzerte wurden. Das Publikum war sehr angenehm und aufmerksam. Momentan sind wir in Verhandlungen ein ähnliches Festival in Rostock durchzuführen.

? Was sind Deine Pläne für 2008 mit AXON NEURON/VAGWA?

Es geht an die Aufnahmen für das neue Album und die Veröffentlichung der „Archive Part III“. Es sind auch einige weitere Live-Auftritte in Planung.

? Favorisierst Du zur Zeit aktuelle Tonträger anderer Musiker und wenn ja, welche sind das?

Im Moment höre ich gerne folgende Alben: EDITORS „An End Has A Start“, Amy Winehouse „Back To Black“, Julee Cruise „Floating Into The Night”, OST “Twin Peaks Season 2 Music”, Andy Williams „In The Lounge With …” und INTERPOL „Antics”.

? Ich danke Enrico für dieses Interview und wünsche für die Zukunft alles Gute. Des weiteren geht Dank an Volker Neumann von Eternal Soul für seine Unterstützung.

(M.Fiebag)

Discografie

1995 – “Durch Licht zur Nacht” (MC)
1996 – “Selected Works 1995-1996” (MC)
1997 – “Elbentrötsch” (MC)
1997 – “The Wolf Age” (MC)
1997 – “Sond” (MC)
1997 – “AXON NEURON/WEISSKREUZ” (MC)
1998 – “Torrents Of Hagalaz EP” (MC)
1998 – “Torrents Of Hagalaz” (CD-R)
1999 – “Irreversible Neural Damage” (CD-R)
2000 – “Thorned Messages” (MC)
2001 – “Irreversible Neural Damage” (CD-R)
2002 – “Extract From Irreversible Neural Damage” (LP/CD-R)
2002 – “At Fields Of Sunset” (CD-R)
2003 – “Lohe” (10”)
2004 – “Lohe 14.02.2004” (CD-R)
2005 – “Documents 1995-2005” 2CD
2006 – “Final Documents” (7”)
2007 – “Archive Part I” (CD-R)
2007 – “Black Lodge I (Red vision)” (3”CD-R)
2007 – “Live in Heldungen” (CD-R)
2008 – “Archive Part II” (CD-R)
2008 – “Cabaña Negra” (3”CD-R)

 

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